Mit Noussair Mazraoui hat der FC Bayern einen neuen Wunschspieler für die Rechtsverteidiger-Position ausfindig gemacht. Die Münchner arbeiten derzeit intensiv an einer (ablösefreien) Verpflichtung des Marokkaners von Ajax Amsterdam und liefern sich dabei ein enges Rennen mit dem FC Barcelona. Sollte man bei Mazraoui leer ausgehen, hat der FCB bereits einen weiteren Kandidaten im Visier.
Der Name Thilo Kehrer wird schon seit geraumer Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Schon vergangenen Sommer machten Meldungen die Runde, wonach die Münchner an dem PSG-Star interessiert sind. Der 25-Jährige kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Abwehrseite spielen, so wie er es aktuell für die deutsche Nationalmannschaft tut.
Wie „Sport BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl im „Bayern-Insider“-Podcast berichtet ist Kehrer aktuell zwar kein heißes Thema an der Isar, könnte im Sommer jedoch zum Plan B der Münchner werden.
Fokus liegt auf Mazraoui, aber…
Mit Noussair Mazraoui hat der Rekordmeister bereits einen geeigneten Rechtsverteidiger gefunden haben. Ob man jedoch den Zuschlag bei dem 24-jährigen Marokkaner erhalten wirdm ist offen. Sollte der Transfer platzen, könnte sich der FCB erneut mit Kehrer beschäftigen.
Der Profi von Paris Saint-Germain wird von Roger Wittmann vertreten, dem gleichen Berater wie von Marcel Sabitzer. Demnach sind die „Wege zu Kehrer“ dementsprechend sehr kurz. Zudem ist der Defensiv-Allrounder nur noch bis 2023 an PSG gebunden und nicht wunschlos glücklich mit seiner Rolle an der Seine. Kehrer pendelt immer wieder zwischen Startelf und Ersatzbank.
Anders als Mazraoui würde Kehrer aber Ablöse kosten. Sein aktueller Marktwert liegt bei 25 Mio. Euro. Bedingt durch die kurze Vertragslaufzeit könnte der tatsächliche Preis jedoch unterhalb dieser Summe liegen.