Mehr als nur ein Flirt? Lewandowski-Berater Zahavi verhandelt bereits mit Barcelona!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Gerüchte um die sportliche Zukunft von Robert Lewandowski reißen nicht ab. Vor allem in Spanien machen nahezu täglich neue Meldungen die Runde. Aktuellen Berichten zufolge hat sich Lewandowski-Berater Pini Zahavi schon mehrfach mit Barça getroffen.

Während sich die Bayern-Verantwortlichen in Sachen Lewandowski-Verlängerung weiterhin sehr zögerlich präsentieren, scheint dessen Berater deutlich aktiver zu sein als bisher angenommen. Wie der Barça-Insider Toni Juanmarti berichtet, hat sich Pini Zahavi in den vergangenen Wochen mindestens zwei Mal mit Barcelona-Boss Joan Laporta getroffen. Die beiden pflegen eine gute Beziehung zueinander und genau diese möchte Barcelona gewinnbringend nutzen, sollte Lewandowski im Sommer auf dem Transfermarkt landen.

Lewandowski ist offen für einen Wechsel zu Barcelona

Laut Juanmarti ist der FIFA-Weltfußballer weiterhin offen für einen Wechsel zu den Katalanen. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Verlängerung beim deutschen Rekordmeister platzt. Stand heute kann dies jedoch niemand seriös beantworten, da es noch keinerlei Vertragsgespräche zwischen dem FCB und der Spielerseite gab.

Wie Transfer-Reporter Fabrizio Romano erfahren haben will, geht es in den Gesprächen deutlich konkreter zur Sache als bisher angenommen. Demnach habe man sich bereits über Vertragsinhalte wie Laufzeit und Gehalt ausgetauscht. Der Pole fordert demnach einen langfristigen Vertrag.

Bayern möchten Lewandowski keine Wechselfreigabe erteilen

Es ist offensichtlich, dass die anhaltenden Gerüchte und vermeintlichen Treffen zwischen Zahavi und Barcelona dazu genutzt werden, um den FC Bayern und vor allem dessen Verantwortlichen unter Druck zu setzen. An der Säbener Straße ist man jedoch weiterhin gelassen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat zuletzt betont, dass er „seinen Job machen wird“. Der 44-Jährige verwies zudem darauf, dass man FCB-intern einen klaren Zeitplan hätte in Sachen Vertragsverlängerungen.

Interessant ist zudem: Laut „Sky“ machen sich die Bayern-Bosse keinerlei Gedanken über einen Lewandowski-Verkauf im Sommer. Selbst wenn es zu keiner Einigung in Sachen Verlängerung kommt, ist es fast ausgeschlossen, dass die Münchner dem Top-Torjäger eine Wechselfreigabe erteilen.

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