Nach Schlag gegen den Kopf: Bayern gibt Entwarnung bei Davies
Der FC Bayern hat im Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League eine kalte Dusche bekommen. Die Münchner mussten sich am Mittwochabend mit 0:1-Pleite beim FC Villarreal geschlagen geben. Zum Ende der Partie wurde es nochmals hektisch. Neben Leon Goretzka, der mit einer blutenden Wunde ausgewechselt wurde, gab es nach Abpfiff auch noch eine Schrecksekunde bei Alphonso Davies.
Der 21-jährige Kanadier feierte nach mehr als drei Monaten Zwangspause sein lang ersehntes Comeback für den Rekordmeister und durfte gegen Villarreal auf Anhieb über die volle Distanz ran. Der Außenverteidiger beackerte in gewohnter Manier seine linke Außenseite und schonte dabei weder sich noch den Gegner.
Schrecksekunde nach dem Abpfiff
Unmittelbar nach dem Abpfiff blieb Davies an der Außenlinie sitzen. Der Kanadier wirkte benommen und fasste sich immer wieder an den Kopf. Robert Lewandowski erkannte als erster die Situation und alarmierte sofort die Bayern-Teamärzte, welche den Linksverteidiger im Anschluss in die Kabine begleiteten.
Glücklicherweise folgte kurze Zeit später bereits die Entwarnung aus dem Bayern-Lager. Davies bekam kurz vor dem Spielende einen Schlag gegen den Kopf ab. Die Behandlung der Ärzte hatte nichts mit seiner Herzmuskel-Erkrankung zu tun, wie “Sport BILD”-Chefreporter Tobias Altschäffl verriet.
“Er ist körperlich in guter Verfassung”
Auch Bayern-Trainer Julian Nagelsmann betonte auf der Abschluss-PK nach dem Spiel, dass Davies in einer guten körperlichen Verfassung ist: “Es war offensichtlich, dass er noch Zeit braucht. Er wird einige Zeit brauchen, um seinen Rhythmus zu finden. Aber er ist körperlich in guter Verfassung.”
Auch ein Zeichen guter Kaderplanung, wenn er nach monatelanger Krankheit gleich wieder voll 90 Minuten durchspielen muss.
Lieber Richards grundlos auf der Bank sitzen lassen, nachdem er ja in seinem letzten Spiel gelobt wurde und es gut gemacht hat. Irgendwie glaube ich, dass das gleiche Schicksal jetzt auch Nianzou blüht…