Der FC Barcelona wird derzeit intensiv mit einer Verpflichtung von Robert Lewandowski in Verbindung gebracht. Die Katalanen suchen händeringend einen neuen Mittelstürmer im Sommer und der 33-jährige Pole steht ganz weit oben auf der Wunschliste. Aktuellen Berichten zufolge will Barcelona jedoch nichts überstürzen und muss zunächst Platz auf seiner Gehaltsliste schaffen.
Wie die „BILD“ diese Woche berichtet hat, ist Lewandowski-Berater Pini Zahavi derzeit sehr umtriebig und führt mit mehreren Top-Klubs „informelle Gespräche“ über einen möglichen Lewandowski-Transfer im Sommer. Mit dem FC Barcelona sollen bereits mehrfach Gespräche stattgefunden haben, bei denen man sich über mögliche (finanzielle) Rahmenbedingungen ausgetauscht hat. Wie Moises Llorens von „ESPN“ nun enthüllt hat, ist das Interesse der Katalanen durchaus groß. Dennoch wird Barça vorerst keinen Anlauf starten und Lewandowski ein konkretes Angebot unterbreiten.
Barça will keinen Ärger mit den Bayern
Al @fcbarcelona_es le atrae Lewandowsky, pero no quiere líos con el Bayern
Clave: q no renueve Bayern y q faciliten salida
Contentos con Auba y a la espera de Ansu, igual no se ficha nada
IMPORTANTE: Para firmar HAY QUE GENERAR HUECO EN MASA SALARIAL, si no, IM-PO-SI-BLE
— moisESPN (@moillorens) April 8, 2022
Laut Llorens möchte Barcelona die guten Beziehungen zum FC Bayern nicht gefährden und wartet zunächst ab, wie die Vertragsgespräche zwischen den Münchnern und Lewandowski verlaufen. Erst wenn absehbar sein sollte, dass eine Verlängerung vom Tisch ist, wird man sich intensiv mit dem FIFA-Weltfußballer beschäftigen.
Interessant ist zudem: Stand heute kann sich Barça den Top-Torjäger überhaupt nicht leisten. Dabei geht es weniger um die Ablöse, welche sich auf 60-70 Mio. Euro belaufen soll, sondern vielmehr um das Gehalt. Die Katalanen müssten zunächst Platz im Kader schaffen, genauer gesagt auf der Gehaltsliste. Heißt im Klartext: Ohne eigene Spielverkäufe ist ein Lewandowski-Transfer laut Llorens unmöglich.
Selbst wenn man den nötigen Cap Space im Sommer haben sollte, ist es offen, ob man bei Lewandowski All-in geht, da man mit Pierre-Emerick Aubameyang und Ansu Fati bereits zwei Stürmer in den eigenen Reihen hat welche diese Position ebenfalls spielen können.