Bundesliga

Kahn kontert Watzke: Geld ist nicht der Grund für Bayerns Dominanz

Oliver Kahn
Foto: Getty Images

Oliver Kahn hat auf die jüngsten Aussagen von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke reagiert, wonach die Dominanz der Bayern primär auf den wirtschaftlichen Erfolg der Münchner zurückzuführen ist. Der 52-Jährige hat diesbezüglich eine andere Meinung.



Watzke hatte vor kurzem betont, dass es “eine ganz klare Korrelation zwischen finanziellem Aufwand und sportlichem Erfolg” geben würde. Heißt im Klartext: Je mehr Geld ein Verein ausgeben kann, desto erfolgreicher ist er. Laut dem BVB-Boss sei dies der Hauptgrund, warum die Münchner die Bundesliga seit knapp einem Jahrzehnt dominieren.

“Ansammlung von ganz außergewöhnlichen Spielern”

Bayern-Klubchef Oliver Kahn hat diesbezüglich eine deutlich andere Meinung: “Ich würde widersprechen, dass es ausschließlich mit finanziellen Gründen zu tun hat. Wir hatten in den letzten zehn erfolgreichen Jahren eine Ansammlung von ganz außergewöhnlichen Spielern beim FC Bayern, von ganz besonderen Persönlichkeiten, die den Unterschied ausmachen”, erklärte dieser gegenüber der “Sport BILD”.

Zudem verwies der 52-Jährige auf die Tatsache, dass die Bayern im europäischen Vergleich nicht in der Lage sind gegen investorengeführte Vereine finanziell mitzuhalten, dennoch würde man regelmäßig sportliche Erfolge einfahren: “Wir stehen im Fünf-Jahres-Ranking der UEFA momentan auf Platz 1. Wir haben in den letzten Jahren verglichen mit anderen europäischen Topklubs immer überperformt, was die sportlichen Erfolge im Vergleich zu den finanziellen Voraussetzungen betrifft.”

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Zitat:Ich würde widersprechen, dass es ausschließlich mit finanziellen Gründen zu tun hat. Wir hatten in den letzten zehn erfolgreichen Jahren eine Ansammlung von ganz außergewöhnlichen Spielern beim FC Bayern, von ganz besonderen Persönlichkeiten, die den Unterschied ausmachen“, erklärte dieser gegenüber der „Sport BILD“.
Ja was meint denn der liebe Oliver, weshalb die Ansammlung der außergewöhnlichen Spieler bei den Bayern spielt und nicht in Mainz oder Frankfurt, wenn das nix mit Geld zu tun hat?
Er kann ja zu Recht sagen, dass die Kohle die vergangenen 50 Jahre bei den Bayern nicht vom Himmel gefallen ist, sondern man sich das seit den Siebziger Jahren hart erarbeitet hat und einem guten Management über Jahrzehnte hinweg zu verdanken ist. Aber abzutreten, dass langfristig derjenige, der mehr Kohle ausgibt auch erfolgreicher sein wird, ist nicht von der Hand zu weisen.

Das kann man nicht von der Hand weisen.
Sogar wenn einige Spieler wie Lewandowski, Müller, Kimmich nichts oder so gut wie nichts gekostet haben, hätte Bayern diese großartigen Spieler ohne exorbitante Gehälter natürlich nie halten können.

Dann müsste PSG und ManCity die Champions League jedes Jahr unter sich ausmachen.
Man muss das Geld auch vernünftig einsetzen. Wenn ich bedenke welche Summen der BVB in den letzten Jahren an Ablöse eingenommen haben.

Geld ist ein Faktor, aber nicht der einzige, sonst würden alle Scheichvereine seit Jahren die CL dominieren. Um einen Spitzenverein formen zu können, müssen viele Faktoren zusammenkommen. Eben nicht nur Topspieler und eine kompetente Führung, sondern Mentalität und Kontinuität, der Glaube etwas besonderes schaffen zu können.

Da könnte sich der Loserverein aus München, nennen wir in mal 59er ein paar Scheiben abschneiden. Die sind ein Beispiel, wie man kollektiv versagen kann!

Mensch Oli.

Wenn du den Mund aufmachen sollst, kriegst du ihn nicht auf.
Dafür wäre es hier besser, einfach nichts zu sagen.

Natürlich spielt Geld eine Rolle,sonst könnte sich der FC B nicht so einen Kater leisten

🐈🐱

Dortmund macht im Moment einfach einen schlechten Job

Bayern hat auch mehr Geld als Villarreal Hr.Watzke

Miau…..

Er sagt es liegt nicht nur am Geld alleine, sondern du musst auch wirtschaften können. Der BVB hatte es auch mal in der Hand aber er hat schlecht gewirtschaftet als er zur AG wurde zb.

Sicher hat das mit Geld zu tun. Aber OK hat sich ja nicht nur auf die BL bezogen. Er hat Recht wenn er sagt, dass im Vergleich zu anderen europäischen Vereinen, die mit Geld nur so um sich werfen, der sportliche Erfolg durchaus höher ausgefallen ist. Man hat mit Ausnahme von LH nie extrem hohe Ablösesummen gezahlt und auch keine Gehälter gezahlt von 30, 40 oder 50 Mio. Von daher war der sportliche Erfolg nicht nur erkauft!

Er sagt ja ” nicht ausschliesslich”. bayern ist in europa nicht so gespickt wie andere vereine z.b. psg, arsenal usw. Dennoch sind wir vor ihnen.

Stimmt Thomas, die Finanzausstattung auf der Insel ist mit der Buli nicht zu vergleichen.

Und wenn andere vereine spieler teuer an bayern verkaufen und die leeren plätze nicht wieder qualitativ auffülen, sind sie ja selbet schuld.

Manchmal sind sie dann noch so blöd und kaufen ihren Schrott zurück, siehe Götze und mighty duck Hummels.

Wer genau lesen kann, ist von Vorteil. Olli behauptet, dass es nicht “ausschließlich” am finanziellen liegt. Man kann auch den finanziellen Vorteil falsch investieren. Dazu gibt es international und national genügend Beispiele.

Ich hoffe die Überlegenheit der Bayern in der Buli hält noch einige Jahre, dann hat die Biene Maja, diese Schwachmaten vom Borsig-Platz wenigstens immer wieder eine Grund ihren Anhängern zu erklären, dass die Finanzen der Bayern die Meisterschaft entscheiden und nicht weil die Gurkentruppe, welche im Doofmunder Wellblechhaufen spielt, zu dämlich ist Meister zu werden.

Man muss trotzdem nicht beleidigen. Man muss jedem mit dem Respekt behandeln, den man für sich selber auch haben will. Und wenn die Bayern rufen, gibt’s halt wenige Profis, die da absagen. Wenn also Bayern die Liga kaputt kauft, um die Konkurrenz zu schwächen, ist dass nicht im Sinne des Wettbewerbs der Bundesliga. Durch die wirtschaftliche Stabilität, die Bayern von einigen PL-Clubs oder Real Madrid bzw. FC Barcelona zum Teil deutlich unterscheidet, könnten sich die Bayern europaweit durchaus bei hoch talentierten Spielern durchsetzen.

Na, ich glaube ein Herrn Watzke braucht sich nicht zu rechtfertigen nur weil der BVB in den letzten 10 Jahren nix nennenswerten hin kriegen, obwohl sie auch immer ein hochkarätigen und teuren Kader haben mit dem sie aber international mit 2weitklassigen nach Klopp und vor allem Watzkes Freund Herrn Tuchel, Trainern besetzen! Alle am Anfang hochgelobt und nur Nieten!!! Das hieß natürlich, dass die Geldbörse die letzten 10 Jahre immer kleiner waren!!!!! Achso Herrn Rose werden die Geldtöpfe natürlich noch kleiner……. 🙂

Man kann dieses,Gejammer der,,Bundesliga Klubs, nicht mehr,,hören und ertragen,,das immer der,,FCBayern Schuld ist,das die anderen,,Bundesligisten zu,blöd sind,,Meister zu werden,,mal gibs ausserdem,, Bayern kauft hinnen die,Spieler,weg,statt froh zu sein,das Bayern die Spieler kauft und nicht ins,,Ausland geh’n,zweite Ausreden,, Bayern wird immer, bevorzugt,,Blödsinn,, wenn Schiri s falsch Pfeifen, kann man nicht,,Bayern dafür verantwortlich machen,,statt ENDLICH die anderen,,Bundesligisten,,zu jammern,sollen sie,dem,,FCBayern,,Dankbarkeit, Respekt und Anerkennung zeigen,,das der,,FCBayern,,die Meisten,,Fifa und UEFA,, Punkte für Deutschland holt sonst hätte man keine 4vertreter in,,Champions League, und UEFA-Pokal, und wie vielen,Vereinen hat,der,,FCBayern,,geholfen das sie nicht,Pleite gegangen sind,und so,danken sie dem,,FCBayern,,mit,,jammern,,schande

Irgendwas muss der BVB aber doch falsch machen. Sie haben ein tolles Stadion, immer ausverkauft, viele Fans und Mitglieder. Dementsprechend gute Trikot Verkäufe und ähnliches.
Es wurden mehrere Meisterschaften und (Europa) Pokalsiege errungen. Trotzdem sind sie gezwungen, ständig die besten Spieler zu verkaufen, um Geld in die Kasse zu bekommen.
Sich immer nur hinzustellen und neidvoll auf den FCB zu jammern scheint mir so langsam abgedroschen zu sein.

Das große Geld in Dortmund streichen die Aktionäre ein das ist halt so.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.