Enthüllt: So viel fordert Bayern für einen Lewandowski-Transfer im Sommer

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Verlässt Robert Lewandowski den FC Bayern am Ende der Saison? Aktuellen Medienberichten zufolge buhlt der FC Barcelona intensiv um den polnischen Top-Torjäger. Nun wurde bekannt, wie viel Ablöse die Münchner für einen potenziellen Transfer im Sommer verlangen?

Lewandowski steht beim FC Bayern nur noch bis zum Sommer 2023 unter Vertrag. Ob es zu einer Zusammenarbeit darüber hinaus kommt ist derzeit vollkommen offen. Gespräche diesbezüglich gab es noch nicht. Jüngsten Meldungen zufolge wird sich Lewandowski-Berater Pini Zahavi Ende April zu einer ersten Verhandlungsrunde mit den Bayern treffen.

Zeitgleich scheint der umtriebige Spielerberater auch mit anderen Klubs zu sprechen und klopft die Optionen für seinen Klienten im Sommer ab – sollte es zu keiner Einigung mit den Bayern kommen. Vor allem der FC Barcelona hat großes Interesse. Das Problem: Die Katalanen wollen bzw. können sich die kolportierte Ablöse für den Stürmer nicht leisten.

Werden die Bayern bei 70 Mio. Euro schwach?

Derzeit kursieren zahlreichen Meldungen und Gerüchte rund um Robert Lewandowski und dessen sportliche Zukunft. Laut „SPORT1“ möchten die Bayern ihren Top-Torjäger im Sommer unter keinen Umständen ziehen lassen, auch wenn eine Verlängerung platzt und dieser einen Wechselwunsch hinterlegt. Demnach ist der FCB sogar bereit Lewandowski 2023 ablösefrei zu verlieren.

Nach „Sky“-Informationen hingegen wäre man unter Umständen gesprächsbereit, sollte man einen adäquaten Ersatz finden. Dieser kostet jedoch ein paar Euro. Heißt im Klartext: Ein Lewandowski-Verkauf muss das entsprechende Geld in die klammen Corona-Kassen spülen.

Laut dem Transfer-Insider Gianluca Di Marzio fordern die Bayern zwischen 70-80 Mio. Euro für den Stürmer. Viel Geld mit Blick auf die relativ kurze Vertragslaufzeit und das hohe Fußballalter des Polen. Der aktuelle Marktwert von Lewandowski wird laut Transfermarkt zudem auf gerade einmal 50 Mio. Euro taxiert.

Wie Di Marzio erfahren haben will, ist die Ablöse auch das größte Problem für den FC Barcelona. Die Katalanen, die mit knapp 1,3 Mrd. hoch verschuldet sind, können diese Summe nicht zahlen. Demnach liegt die Schmerzgrenze von Barça bei gerade mal 30 Mio. Euro.

Bei dieser Zahl wird man sich in München sicherlich nicht mit einem vorzeitigen Verkauf seines Leistungsträgers beschäftigen.

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