VfB-Shootingstar Sasa Kalajdzic wird aktuell immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Der 24-Jährige gilt als potenzieller Nachfolger von Robert Lewandowski in München. Kalajdzic hat sich nun erstmals selbst zu den Gerüchten rund um seine Person geäußert.
Wie die „Sport BILD“ vergangene Woche enthüllt hat, haben die Bayern bereits eine „Shortlist“ mit Spielern, welche man im Falle eines Lewandowski-Verkaufs im Sommer als Ersatz in Erwägung zieht. Neben Patrik Schick von Bayer Leverkusen, soll auch Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart ins Visier der Münchner geraten sein. Demnach gab es bereits einen ersten Kontakt zwischen dem FCB und der Spielerseite, um eine grundsätzliche Wechselbereitschaft im Sommer abzuklopfen.
„Das ist eine riesengroße Ehre“
Kalajdzic selbst hat sich im Gespräch mit der „Kronen Zeitung“ zu den anhaltenden Gerüchten geäußert und fühlt sich geschmeichelt: „Dass ich mit den Bayern überhaupt in Verbindung gebracht werde, ist eine riesengroße Ehre und Bestätigung für meine sehr guten Leistungen. Das macht mich auch extrem stolz.“
Der 24-Jährige betonte aber zugleich, dass sein Fokus derzeit voll und ganz auf dem VfB Stuttgart liegt. Die Schwaben stecken mitten im Abstiegskampf: „Weil mich zurzeit nur der Klassenerhalt interessiert. Ich habe mit Stuttgart ein korrektes Verhältnis.“ Einen Abschied aus Stuttgart scheint der Angreifer aber keineswegs auszuschließen: „Wir werden sehen, was im Sommer passiert“, erklärte dieser und lässt damit durchaus Raum für Spekulationen.
Dem Vernehmen nach verfügt Kalajdzic über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und kann den VfB im Sommer für 20-25 Mio. Euro vorzeitig verlassen. Im Falle eines Abstiegs wäre dieser vermutlich noch günstiger zu haben. Der Stürmer plagt sich in dieser Saison mit zahlreichen Verletzungen herum und hat bisher nur elf Bundesliga-Spiele (4 Tore, 2 Vorlagen) für Stuttgart absolviert. Im Vorjahr kam dieser jedoch auf 16 Tore und sechs Vorlagen in 33 Einsätzen.