Die Zeichen verdichten sich, wonach Serge Gnabry den FC Bayern am Ende der Saison verlassen könnte. Seit Monaten laufen die Vertragsgespräche zwischen den Münchnern und dem 26-jährigen Offensivspieler mittlerweile, eine Einigung konnte man bisher aber noch nicht erzielen. Wie der „kicker“ nun berichtet, gibt es wenig Hoffnung, dass Klub und Spieler noch zusammenkommen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Vertragsverlängerung von Gnabry lediglich am Gehalt hängt. Dem Vernehmen nach fordert der DFB-Nationalspieler 18-20 Mio. Euro und möchte damit zu Leroy Sane und Kingsley Coman aufstoßen, die bereits in dieser Region liegen sollen. Gerüchten zufolge bieten die Bayern Gnabry aktuell 15 Mio. Euro. Ein verbessertes Angebot wird es laut dem „kicker“ nicht mehr geben.
Lenkt Gnabry ein oder kommt es zum Abschied im Sommer?
Wie das Fachblatt in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, werden die Bayern die die „deutliche Erhöhung des Gehalts“ definitiv nicht erfüllen. Der primäre Grund dafür sind die starken Leistungsschwankungen des 26-Jährigen. Gnabry befindet sich bereits seit Wochen in einem Formtief und wird den hohen Erwartungen in München aktuell nicht gerecht.
Auch wenn Julian Nagelsmann den Rechtsaußen gerne behalten würde, ist ein vorzeitiger Abschied am Saisonende nicht ausgeschlossen. Sollte Gnabry von seinen Gehaltsforderungen nicht abrücken, werden die Bayern einen Transfer forcieren, da man nicht gewillt ist den deutschen Nationalspieler im Sommer 2023 ablösefrei zu verlieren. Gnabry hat aktuell einen Marktwert von 70 Mio. Euro. Neben Real Madrid, wurde dieser zuletzt auch mit Juventus Turin und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht.
Dem Vernehmen nach hat man mit Christopher Nkunku von RB Leipzig und Antony von Ajax Amsterdam bereits zwei potenzielle Gnabry-Nachfolger ins Visier genommen. Auch Karim Adeyemi soll weiterhin eine Option an der Isar sein.