Bayern-Verbot: Leipzig will weder Laimer noch Nkunku an den FCB abgeben!

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Die Kaderplanungen bei den Bayern laufen auf Hochtouren. Dabei blicken die Verantwortlichen auch nach Leipzig, wo mit Konrad Laimer und Christopher Nkunku zwei Leistungsträger eine herausragende Saison spielen. Neusten Medienberichten zufolge will RB jedoch keine Spieler mehr nach München ziehen lassen.

Wen verpflichten die Bayern in dem so wichtigen Transfersommer? Neben Gravenberch und Mazraoui sind laut der „Bild“ auch Christopher Nkunku und Konrad Laimer beim FCB im Gespräch. Dem Bericht zufolge könnte eine Verpflichtung der beiden Spieler aber schwieriger als gedacht werden. Nicht nur die hohe Ablösesumme für Nkunku, sondern auch ein neues Verbot, Spieler an die Bayern zu verkaufen, soll den deutschen Rekordmeister daran hindern, Leistungsträger von den Leipzigern zu verpflichten.

Laimer: Lieber letztes Vertragsjahr als Verkauf an die Bayern

Dem Vernnehmen nach würde Leipzig notfalls sogar ins letzte Vertragsjahr von Laimer gehen und ihn 2023 ablösefrei weiterziehen lassen, denn mehr als 15 bis 20 Millionen Euro würden sie in diesem Sommer ohnehin nicht bekommen. Ein Transfer des Österreichers dürfte für den deutschen Meister im kommenden Sommer somit schwierig werden – ähnlich sieht es bei Nkunku aus.

Demnach gilt auch für Christopher Nkunku das Leipziger Spielerverbot beim FC Bayern. Weiter heißt es, dass die Bayern den Franzosen als Option ansehen, sollten Lewandowski oder Gnabry den Verein verlassen. In den vergangenen Wochen wurde bereits berichtet, dass Leipzig bei den Bayern eine höhere Ablösesumme für Nkunku fordert als bei anderen Vereinen. Der 24-jährige Franzose hat einen Marktwert von 65 Millionen Euro, allein in der laufenden Saison kommt er in 44 Spielen auf 30 Tore und 19 Vorlagen.

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