Luka Jovic forciert Bundesliga-Rückkehr: Schlagen die Bayern zu?

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Luka Jovics Zeit bei Real Madrid verlief bis dato nicht wirklich zufriedenstellend. Der Serbe wurde einst als Benzema-Nachfolger verpflichtet, konnte die hohen Erwartungen in Spanien aber nicht erfüllen. Immer wieder machen Wechselgerüchte die Runde, so auch jetzt: Denn neusten Berichten zufolge forciert der Ex-Frankfurter einen Wechsel im Sommer und hofft auf eine Rückkehr in die Bundesliga. Ist der Serbe unter Umstände eine Option für den FC Bayern?



Jovic kommt bei Real in der laufenden Saison auf lediglich 473 Einsatzminuten, in denen er ein Tor und zwei Assists beisteuern konnte. Das ist für seine Ansprüche deutlich zu wenig, weshalb er nun offenbar über einen Wechsel ernsthaft nachdenkt. So berichtet „Sky“-Reporter Florian Plettenberg, dass Jovic im Sommer in die Bundesliga zurückkehren möchte, die Premier League soll ihn demnach nicht reizen. In der Bundesliga hatte der 24-Jährige seine bisher beste Zeit, als er für Eintracht Frankfurt auf Torejagd ging. Für die Hessen hat der serbische Nationalspieler in 90 Spielen 40 Tore erzielt und zehn weitere vorbereitet.

Jovic wäre günstig zu haben

Die große Frage, die sich nun für die Bayern-Fans stellt: Schlagen die Münchner bei Jovic zu? Aufgrund der Gerüchte um die stockenden Vertragsgespräche zwischen Robert Lewandowski und den Bayern könnte es gut sein, dass man sich beim FCB früher oder später mit dem Serben auseinandersetzt.

Bisher gibt es aber keinerlei Anzeichen dafür, dass der 24-Jährige ein ernsthafter Kandidat an der Isar ist. Dies liegt vermutlich daran, dass Jovic bei Real bis dato ein Totalausfall war und die Bayern Zweifel daran haben, ob dieser tatsächlich in die Fußstapfen von Lewandowski treten kann. Der Vorteil: Jovics Marktwert liegt bei lediglich 18 Millionen Euro, weshalb er für die Bayern günstig zu haben wäre. Deutlich günstiger als andere Stürmer wie Darwin Nunez, Romelu Lukaku, Patrick Schick oder Sebastien Haller die aktuell alle mit den Münchner in Verbindung gebracht werden.

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