Nach Treffen mit Bayern-Bossen: Lewandowski tendiert zu einem Abschied im Sommer!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Am heutigen Donnerstag fand die ersten Verhandlungsrunde zwischen dem FC Bayern und Lewandowski-Berater Pini Zahavi statt. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der Pole unzufrieden mit dem Ergebnis der Gespräche. Der 33-jährige Stürmer soll mittlerweile zu einem vorzeitigen Abschied im Sommer tendieren.



Knapp 2,5 Stunden haben sich Zahavi und die Bayern-Verantwortlichen (Hasan Salihamidzic, Oliver Kahn und Marco Neppe) über Robert Lewandowski und seine sportliche Zukunft ausgetauscht. Während die Münchner ihren Standpunkt untermauert haben, wonach man nicht gewillt ist den Top-Torjäger im Sommer zu verkaufen, hat dessen Berater darauf hingewiesen, dass eine Verlängerung grundsätzlich möglich sei – wenn die entsprechenden Konditionen stimmen (Vertragslaufzeit und Gehalt).

Die Fronten sind verhärtet

Ein konkretes Ergebnis gab es nicht. Ein weiteres Treffen sollen zeitnah stattfinden. Die Zukunft des Angreifers bleibt somit ungewiss. Wie die „BILD“ berichtet, sind die Fronten derzeit verhärtet, daran haben auch die heutigen Gespräche nichts geändert. Wie die Boulevard-Zeitung erfahren haben will, ist Lewandowski mit dem Verlauf des ersten Treffens nicht richtig glücklich. Der 33-Jähruge strebt demnach eine langfristige Lösung an und möchte bald Klarheit haben, wo er kommende Saison spielt.

Laut der „BILD“ tendiert der FIFA-Weltfußballer momentan eher zu einem Abgang im Sommer. Das Problem: Dieses Szenario schließen die Bayern aus, da man keinen adäquaten Ersatz in der Hinterhand hat. Nach Informationen von „SPORT1“ ist die Tür für einen Abgang aber nicht komplett zu. Hierzu müsste der FCB nicht nur einen Nachfolger verpflichten, sondern auch eine hohe Ablöse generieren. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze bei 40 Millionen Euro.

Teile diesen Artikel