Alexander Nübel ist bis zum Sommer 2023 an die AS Monaco ausgeliehen. Wie es mit dem 25-jährigen nach der Leihe weitergeht ist derzeit offen. Eine Rückkehr nach München wird jedoch immer unwahrscheinlicher. Nübel selbst hat dies nun ausgeschlossen, sollte Manuel Neuer seinen Vertrag beim FCB verlängern.
„Es Macht keinen Sinn, wenn er hinter Neuer auf der Bank sitzt“, mit diesen Worten hat Nübel-Berater Stefan Backs Anfang des Jahres deutlich gemacht, dass der ehemalige Schalker nicht als Nummer zwei zum FC Bayern zurückkehren wird. Stand heute gibt es jedoch keine andere Perspektive für den Schlussmann. Manuel Neuer hat sich in dieser Saison in absoluter Topform präsentiert und steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einer Vertragsverlängerung an der Isar.
„Dann wird das wohl nichts mehr“
Gegenüber „DAZN“ hat sich Nübel nun selbst zu seiner sportlichen Zukunft geäußert und dabei deutlich gemacht, dass er sich nicht mehr mit der Backup-Rolle hinter Neuer zufriedengeben möchte: „Wenn Manu noch da sein sollte, wenn ich zurückkomme, wird das wohl nichts mehr. Wenn Manu noch da ist, macht es keinen Sinn! Dann muss ich mich mit dem FC Bayern zusammensetzen und schauen, was die beste Lösung für Bayern und für mich ist.“
Der Torhüter möchte künftig regelmäßig spielen: „Spiel-Rhythmus ist einfach anders als Training. Jetzt muss ich klar sagen: Die Spiele möchte ich nicht missen.“ Laut Nübel besteht aktuell kein großer Kontakt zum FC Bayern.
Selbst wenn er nicht mehr für die Münchner aufläuft, ist Nübel offen für eine Rückkehr in die Bundesliga: „Ich bin offen, habe keinen Traum. Wenn das Paket stimmt, gehe ich lieber dahin. Champions League zu spielen, ist immer ein Ziel. Voraussetzung würde ich nicht sagen. Ich kann mir auch vorstellen, in die Bundesliga zurückzukommen – auch wenn der Verein nicht FC Bayern heißt.“