Der FC Bayern arbeitet bereits seit Wochen an einer Verpflichtung von Ryan Gravenberch. Während die Münchner mit dem 19-jährigen Top-Talent bereits eine Einigung erzielt haben, verlaufen die Verhandlungen mit Ajax Amsterdam sehr schleppend. Es scheint jedoch so, als würden die beiden Klubs nicht mehr allzu weit von einer Lösung entfernt zu sein.
Wie der niederländische „Telegraaf“ zuletzt berichtet hat, rückt Ajax von seiner Ablöseforderung in Höhe von 30 Millionen Euro nicht ab. Die Bayern hingegen bieten „nur“ 23 Millionen Euro, wovon 17 direkt bei einem Wechsel fällig werden und weitere sechs in Form von Bonuszahlungen in den kommenden Jahren fließen können.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass der Deal auf der Zielgeraden platzen könnte und Gravenberch erst im Sommer 2023 ablösefrei zum Rekordmeister wechselt. Es scheint jedoch so, als würde es eine Lösung für den verzwickten Transfer geben.
Gravenberch will unbedingt zum FC Bayern
Wie „Telegraaf“-Reporter Mike Verweij im Podcast „Bayern Insider“ enthüllt, würde es wohl bereits ausreichen, wenn der FCB sein Angebot nochmals minimal erhöht und die Berater-Agentur von Gravenberch auf einen Teil ihrer Provision verzichtet. Konkrete Zahlen nannte Verweij nicht.
Gravenberch selbst hofft auf ein Happy End. Der junge Niederländer will unbedingt zum FC Bayern in die Bundesliga wechseln und den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.
Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern-Bosse ihr Angebot tatsächlich nochmals nachbessern. Der 19-jährige Youngster gilt als absoluter Wunschspieler in München.