Niklas Süle beginnt sein letztes Heimspiel im Trikot des FC Bayern nur von der Bank. Laut Julian Nagelsmann hat betont, dass der 26-Jährige zuletzt keine gute Leistung gegen Mainz gezeigt hat. Zeitgleich reagierte der FCB-Coach auf die „herzlos“-Vorwürfe.
Vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart machte Nagelsmann deutlich, dass Süle bei der 1:3-Niederlage gegen Mainz vor einer Woche keinen guten Eindruck hinterlassen hat: „Wenn er eine bessere Leistung gezeigt hätte, wäre er heute auch von Anfang an dabei.“ Zeitgleich betonte der 34-Jährige, dass beim FC Bayern nach wie vor das Leistungsprinzip gilt.
„Das hat nichts mit herzlos zu tun“
Dennoch machte der Bayern-Coach kein Hehl daraus, dass er mit Tanguy Nianzou einem jungen Spieler den Vorzug gegeben hat, der künftig eine größere Rolle in München spielen soll: „Er wird den Verein bald verlassen und wir haben mit Tanguy einen Spieler, der in dieser Saison noch nicht so viel Minute erhalten hat.“
Nagelsmann wehrte sich auch gegen die „herzlos“-Vorwürfe, wonach der Süle bei seinem letzten Heimspiel in der Allianz Arena nicht spielen lässt: „Das hat nichts mit herzlos zu tun. Es gibt Trainer, die hätten ihm keine Minuten mehr gegeben. Bei mir hat er immer gespielt wenn er fit war.“

