Aktuellen Medienberichten zufolge hat der FC Bayern einen ganz besonderen Plan, wie man den drohenden Abschied von Robert Lewandowski im Sommer kompensieren könnte. Neben Sasa Kalajdzic könnte auch ManCity-Star Gabriel Jesus dabei eine Rolle spielen.
Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ diese Woche enthüllt hat, suchen die Bayern keinen 1:1-Ersatz für Lewandowski, sondern wollen einen möglichen Abschied des Polen mit zwei neuen Offensivspielern ausgleichen. Neben einem klassischen 9er, sucht man demnach auch händeringend einen flexibel einsetzbaren Flügelstürmer. Bisher gilt Liverpool-Star Sadio Mane als Wunschlösung an der Säbener Straße. Es gibt jedoch weitere Optionen auf dem Transfermarkt.
Gabriel Jesus ist ein echter Offensiv-Allrounder
Wie die „tz“ spekuliert, könnte auch Gabriel Jesus von Manchester City ein interessanter Kandidat für die Bayern werden, da dieser ebenfalls ins Anforderungsprofil der Münchner passt. Jesus kann in der Offensive nahezu alle Positionen bekleiden, hat unter Pep Guardiola zuletzt jedoch regelmäßig als Mittelstürmer gespielt. In der laufenden Saison kommt dieser auf 25 Torbeteiligungen in 40 Einsätzen.
Der 25-jährige Außenstürmer ist vertraglich nur noch bis 2023 an Manchester City gebunden. Zuletzt machten in England vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Sky Blues durchaus bereit wären den Brasilianer im Sommer ziehen zu lassen, sollte man ein attraktives Angebot erhalten. Zumal mit Erling Haaland einen neuen Stürmer verpflichtet hat.
Auch der Spieler selbst soll nach fünf Jahren in Manchester offen für eine neue Herausforderung sein. Sein aktueller Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 50 Millionen Euro.
Die Bayern lehnten 2019 einen Jesus-Transfer ab
Besonders interessant: Der 54-fache brasilianische Nationalspieler ist kein Unbekannter in München. Jesus wurde den Bayern im Sommer 2019, nach dem der Transfer von Leroy Sane aufgrund dessen schweren Knieverletzung auf der Zielgeraden geplatzt war, von Manchester City als Ersatz angeboten. Die Münchner lehnten damals jedoch ab, da eine Ablöse von knapp 100 Millionen Euro im Raum stand.
Mit Blick auf seine kurze Restvertragslaufzeit und gesunkenen Marktwert, dürften die Ablöseforderungen der Engländer deutlich gesunken sein.