Die Bayern arbeiten derzeit mit Hochdruck an ihrem Kader für die neue Saison. Stand heute ist es vollkommen offen, ob Robert Lewandowski ein Teil davon sein wird. Der Pole möchte die Münchner vorzeitig in Richtung FC Barcelona verlassen. Aktuellen Medienberichten zufolge bereitet sich FCB-Coach Julian Nagelsmann bereits auf die Zeit ohne den FIFA-Weltfußballer vor. Demnach könnten die Münchner bald wieder „Guardiola Fußball“ spielen.
Der FC Bayern wird derzeit sehr intensiv mit einer Verpflichtung von Sadio Mane in Verbindung gebracht. Der Senegalese wird als potenzieller Nachfolge für Robert Lewandowski an der Isar gehandelt. Viele Fans, Medien und Experten haben jedoch Zweifel, ob der 30-Jährige Offensiv-Allrounder tatsächlich in der Lage ist, den polnischen Mittelstürmer 1:1 zu ersetzen. Wie „SPORT1“ berichtet, hat Julian Nagelsmann bereits eine konkrete Idee im Kopf, wie die Bayern künftig ohne Lewandowski, dafür aber mit Mane spielen könnten.
Nagelsmann orientiert sich an Pep Guardiola?
Auch wenn Mane kein klassischer Stürmer ist, würde Nagelsmann diesen dennoch gerne zum FC Bayern locken. Grund: Die Offensive des Rekordmeisters könnte sich in den kommenden Monaten grundlegend verändern. Demnach erwägt der 34-Jährige ohne echten Neuner zu spielen, so wie Pep Guardiola bei Manchester City.
Laut „SPORT1“ könnte Nagelsmann auf viele flexible Angreifern setzen, die mit Tempo und Trickreichtum für Chaos im gegnerischen Strafraum sorgen. Das ist mit ein Grund, warum die Bayern neben Mane auch weiterhin Ousmane Dembele und Christopher Nkunku auf dem Zettel haben. Auch die beiden Franzosen sind keine gelernten Stoßstürmer, sondern sind auf den offensiven Flügeln zuhause.
Aktuell ist Mane der absolute Wunschspieler der Bayern-Bosse und von Nagelsmann. Nach „SPORT1“-Informationen kann sich der Liverpool-Star sehr gut vorstellen für den deutschen Rekordmeister zu spielen. Dem Vernehmen nach geben die Münchner derzeit Vollgas und haben durchaus gute Aussichten im Transferpoker mit Paris Saint-Germain.