Rashford zum FC Bayern? Darum ist der England-Star kein Thema in München
In England machten diese Woche Meldungen die Runde, wonach die Bayern sich mit England-Star Marcus Rashford beschäftigen würden. Der 24-Jährige wird demnach als potenzieller Lewandowski-Ersatz beim FCB gehandelt. Wie nun bekannt wurde, ist der englische Nationalspieler jedoch kein Thema an der Säbener Straße.
Der britische “Telegraph” hat zuletzt berichtet, dass die Bayern die Situation rund um Rashford bei Manchester United “ganz genau beobachten” würden. Der Stürmer soll demnach unzufrieden sein bei den Reds und könnte im Sommer auf dem Transfermarkt landen. Laut “Sport BILD”-Chefreporter Tobi Altschäffl ist Rashford jedoch keine wirkliche Option für den deutschen Rekordmeister.
Rashford ist weit entfernt von seiner Top-Form
Wie Altschäffl im Podcast “Bayern Insider” berichtet, gibt es FCB-intern große Zweifel, ob Rashford den Bayern-Kader verstärken würde. Grund: Der Stürmer ist weit weg von seiner einstigen Top-Form und ist in der abgelaufenen Saison weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Mit fünf Toren und zwei Vorlagen in 32 Spielen hat dieser eine sehr durchwachsene Saison hinter sich. Die Bayern haben mit Sasa Kalajdzic und Sadio Mane bereits zwei andere Favoriten in Sachen Lewandowski-Nachfolge ins Visier gefasst.
Zudem wäre Rashford alles andere als ein Schnäppchen. Sein aktueller Marktwert wird derzeit auf 70 Millionen Euro taxiert und ManUnited hat keinen Druck diesen zu verkaufen, da man den Vertrag des englischen Nationalspielers dank einer Option vorzeitig bis 2024 verlängern kann. Gerüchten zufolge wäre Manchester nur bereit sein Eigengewächs vorzeitig ziehen zu lassen, sollte man eine attraktive Ablöse erhalten.
Auch der Spieler selbst hat keine wirklichen Ambitionen den Verein zu verlassen. Der 24-Jährige möchte vielmehr unter Neu-Trainer Erik ten Hag einen Anlauf wagen und sich beim englischen Rekordmeister durchbeißen.
Koan Platz für mehr Mittelmaß, bitte.