Der FC Bayern sondiert derzeit intensiv den Transfermarkt auf der Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski. Zuletzt galt Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart als aussichtsreichster Kandidat. In England machen derzeit Meldungen die Runde, wonach Cristiano Ronaldo ein Thema beim Rekordmeister werden könnte.
In der Vergangenheit gab es immer wieder skurrile Gerüchte rund um Cristiano Ronaldo und den FC Bayern. Anfang des Jahres berichtete die britische „The Sun“ zuletzt, wonach die Münchner sich mit CR7 beschäftigen würden. Nun gibt es neue Spekulationen auf der Insel. Wie die „Manchester Evening News“ berichten, könnte der alternde Superstar von Manchester United ein Thema bei den Bayern werden.
Versucht Ronaldo-Berater Mendes sein Glück bei den Bayern?
Laut dem Blatt hat Ronaldo Berater Jorge Mendes „bei Bayern seine Finger im Spiel, rund um den möglichen Abgang von Robert Lewandowski.“ Demnach könnte dieser einen Anlauf wagen, um seinen Schützling als möglichen Lewandowski-Nachfolger beim deutschen Rekordmeister unterzubringen.
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Gerüchte, wonach der Portugiese unzufrieden in Manchester ist und mit einem vorzeitigen Abschied im Sommer liebäugelt. Auch die Tatsache, dass United kommende Saison nicht in der Champions League spielen wird, soll Ronaldo alles andere als gefallen.
Ronaldo würde das Gehaltsgefüge der Bayern sprengen
Vertraglich ist der portugiesische Nationalspieler noch bis 2023 an United gebunden. Trotz seines fortgeschrittenen Fußballalter wird sein Marktwert weiterhin auf 35 Millionen Euro taxiert. Manchester hat vergangenen Sommer jedoch nur 15 Millionen Euro Ablöse gezahlt. Grund: Juventus wollte den Stürmer unbedingt loswerden, um Gehalt einzusparen. Gerüchten zufolge verdient dieser knapp 30 Millionen Euro pro Jahr.
Auch wenn eine Verpflichtung von Ronaldo als Lewandowski-Ersatz ein echter Transfer-Hammer wäre, erscheint ein Wechsel zum FCB mehr als unwahrscheinlich. Mit 37 Jahren befindet sich Ronaldo im Spätherbst seiner Karriere und wäre alles andere als eine nachhaltige Lösung. Zudem würde dieser angesichts seines Gehaltes kaum ins Gefüge der Münchner passen.