Niklas Süle verlässt den FC Bayern im Sommer in Richtung Borussia Dortmund. Der Wechsel des 26-Jährigen hat in den vergangenen Monaten für viel Wirbel in der Bundesliga gesorgt. Für viele Fans ist der Transfer zum BVB ein Rückschritt. Auch Benjamin Pavard kann die Entscheidung von Süle nicht ganz nachvollziehen.
Durch Abgang von Süle wird eine Position frei in der Innenverteidigung der Bayern. Während die Münchner einen neuen Innenverteidiger suchen, macht sich Pavard durchaus Hoffnungen, die Nachfolge von Süle anzutreten. Der Franzose hat in der Vergangenheit in der Regel als Rechtsverteidiger gespielt, sieht sich jedoch selbst viel lieber im Abwehrzentrum: „Ich kann auf der rechten Seite aushelfen, aber meine Position ist Innenverteidiger. Ich will Innenverteidiger spielen, weil das seit der U19 meine Position ist. Ich fühle mich auf dieser Position sehr wohl und erfüllt“, betonte dieser gegenüber „RMC Sport“.
„Ich bin sehr glücklich bei Bayern München“
Der französische Nationalspieler ist vertraglich noch bis 2024 an die Bayern gebunden. Wie es langfristig mit ihm an der Isar weitergeht, ist offen. Pavard selbst fühlt sich eigenen Aussagen zufolge sehr wohl beim Rekordmeister: „Ich bin sehr glücklich bei Bayern München, es ist einer der besten Vereine der Welt.“ Eine Rückkehr in seine Heimat, z.B. zu Paris Saint-Germain, schließt der Abwehrspieler dennoch nicht aus: „Paris ist ein sehr guter Verein mit einem sehr guten Projekt, aber die Frage stelle ich mir nicht. Ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bereithält. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, warum nicht, bin ich für alles offen.“
Was Pavard jedoch definitiv ausschließen kann, ist ein Wechsel nach Dortmund: „Wenn ich eines Tages gehen sollte, dann nicht nach Dortmund, trotz all des Respekts, den ich für den Verein und seine Fans habe.“