PSG steigt aus Dembele-Poker aus: Bayern und Chelsea liefern sich einen Zweikampf

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Neben Sadio Mane beschäftigt sich der FC Bayern weiterhin mit Ousmane Dembele. Aktuellen Medienberichten zufolge hat sich der 25-Jährige definitiv gegen eine Verlängerung beim FC Barcelona entschieden. Auch ein Wechsel zu Paris Saint-Germain scheint vom Tisch zu sein. Damit könnte es zu einem Transfer-Zweikampf zwischen den Bayern und dem FC Chelsea kommen.



Wie die spanische „Sport“ berichtet, hat sich Dembele gegen eine Verlängerung bei den Katalanen entschieden. Auch wenn es in den vergangenen Wochen erneut Gespräche zwischen dem Klub und der Spielerseite gab, ist Barcelona finanziell nicht in der Lage die Forderungen des Flügelstürmers zu erfüllen.

Interessant ist zudem: Laut der französischen Zeitung „Le Parisien“, hat sich auch PSG aus dem Transferpoker um den 25-Jährigen verabschiedet. Demnach hat der designierte Pariser Sportdirektor Luis Campos sein Veto gegen eine Verpflichtung eingelegt.

Bayern ist weiterhin an Dembele dran

In den vergangenen Tagen machten erneut Meldungen die Runde, wonach die Bayern sich weiterhin um den Offensiv-Allrounder bemühen. Dembele ist schon seit Jahren auf dem Radar der Münchner. Der Rekordmeister hat bereits versucht diesen 2016 zu verpflichten, als dieser noch bei Stade Rennen unter Vertrag stand. Der Flügelflitzer entschied sich damals jedoch für einen Wechsel zu Borussia Dortmund.

Laut der französischen „L’Equipe“ stehen die Bayern in Kontakt zu der Spielerseite und haben bereits über die finanziellen Rahmenbedingungen eines Wechsels gesprochen. Neben den Bayern buhlt auch noch der englische Top-Klub FC Chelsea um die Dienste von Dembele. Vor allem Thomas Tuchel, der den Spieler noch aus seiner Zeit in Dortmund kennt, ist ein großer Fan von Dembele. Stand heute spricht vieles dafür, dass es zu einem Transfer-Zweikampf zwischen den Bayern und den Blues kommt.

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