Pavard gibt Treuebekenntnis ab: „Bin beim FC Bayern sehr glücklich“

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Benjamin Pavard hat sich bei den Bayern zu einem enorm wichtigen Spieler in der Defensive entwickelt. In der kommenden Saison soll der Weltmeister von 2018 auf seiner Wunschposition, der Innenverteidigung, primär eingesetzt werden. Dass Pavard die Münchner verlässt ist absolut ausgeschlossen, wie er auf der Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft deutlich machte.

Nach aktuellem Stand tritt Benjamin Pavard die Süle-Nachfolge an und wird die Rechtsverteidiger-Position nicht zuletzt auch aufgrund der Mazraoui-Verpflichtung in der kommenden Saison verlassen. Dass der 26-Jährige bei den Bayern mehr als glücklich ist, zeigte er auf der Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft. „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag und bin sehr glücklich beim FC Bayern“ und weiter: „Danach weiß man nie, was passieren kann. Im Moment konzentriere ich mich auf die französische Mannschaft und die Nations League.“

„Alaba wurde in der Kabine vermisst“

Pavard wurde auch nach seinem ehemaligen Teamkameraden David Alaba gefragt und unterstrich dabei, wie wichtig dieser für die Bayern-Mannschaft war: „Ich war sehr enttäuscht, als er Bayern München verließ, weil er in der Kabine vermisst wurde, aber ich freue mich sehr für ihn und hoffe, ihn bald wiederzusehen.“

Der Ex-Stuttgarter lobte Alaba als „hochrangige Figur auf und neben dem Platz“ und als „großartigen Profi“. Ob sich Pavard also wirklich in der Innenverteidigung etablieren wird, ist abzuwarten. Sollte Julian Nagelsmann in der kommenden Saison auf eine Dreierkette setzen, dürfte er gesetzt sein. Bei einer Viererkette wird es interessant zu sehen sein, wer sich durchsetzt. Mit Lucas Hernandez, Dayot Upamecano, Benjamin Pavard, Tanguy Nianzou und Chris Richards verfügen die Bayern nach aktuellem Stand über fünf Innenverteidiger.

Teile diesen Artikel