Mit Sadio Mane vom FC Liverpool hat der FC Bayern einen neuen Offensivspieler an der Angel. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach eine Verpflichtung des Senegalesen die Tür für einen vorzeitigen Abschied von Serge Gnabry öffnen könnte. Aktuellen Meldungen zufolge plant FCB-Coach Julian Nagelsmann mit beiden Flügelstürmern.
Serge Gnabry wollte sich am Donnerstag nicht zu seiner sportlichen Zukunft äußern und blockte alle Fragen bei der DFB-Pressekonferenz diesbezüglich ab. Wie mehrere Medien zuletzt berichtet haben, droht die Verlängerung beim Rekordmeister zu platzen. So soll der 26-Jährige auch das jüngste Vertragsnagebot der Münchner abgelehnt haben. Demnach liebäugelt der Außenstürmer mit einem ablösefreien Abschied 2023.
Nagelsmann will mit Gnabry und Mane spielen
Nach Informationen der „Sport BILD“, werden die Bayern durchaus gewillt den deutschen Nationalspieler im Sommer zu verkaufen, sollte man den Zuschlag bei Sadio Mane erhalten. Laut „SPORT1“ hängt die Causa Gnabry hingegen nicht unmittelbar mit einem Mane-Deal zusammen. Grund: Julian Nagelsmann plant sowohl mit Gnabry als auch mit Mane. Aus Sicht des Bayern-Trainers sind die beiden Offensivspieler durchaus kompatibel einsetzbar im Sturm der Münchner.
Klar ist aber auch: Auch wenn Nagelsmann sportlich von beiden Spielern überzeugt ist und beide in seinem Kader haben möchte, müssen die Bayern auch auf die wirtschaftlichen Aspekte schauen. Sollte Gnabry seinen Vertrag nicht verlängern, droht man den Spieler in knapp 12 Monaten ablösefrei zu verlieren. Dieses Szenario wollen die Bayern-Bosse um jeden Preis verhindern. Heißt im Klartext: Kommt es zu einer Vertragsverlängerung im Sommer, wird der FCB selbst einen Verkauf forcieren, um eine halbwegs attraktive Ablöse für den DFB-Nationalspieler zu generieren. Mit Real Madrid, dem FC Liverpool und dem FC Arsenal gibt es durchaus mehrere Interessenten für Gnabry.