Kuriose Idee: Gibt Jamal Musiala den Lewandowski-Nachfolger?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Die Münchner werden derzeit mit zahlreichen Stürmern in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der FCB auch einen Plan B und dieser könnte Jamal Musiala heißen.



Neben den vielen Transfergerüchten rund um einen neuen Stürmer werden auch FCB-intern immer mehr Lösungen ins Spiel gebracht. Zuletzt galt Serge Gnabry als ein möglicher Kandidat. Der 26-Jährige hat diese Rolle bereits des Öfteren in der deutschen Nationalmannschaft gespielt und ist nicht abgeneigt künftig häufiger in der Sturmzentrale zu spielen.

Laut „Sport BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl gibt es einen weiteren Kandidaten an der Isar.

„Er hätte schon Bock drauf“

Wie Altschäffl im „BILD“-Podcast „Bayern Insider“ berichtet, könnte Youngster Jamal Musiala eine Art „Plan B Lösung“ beim Rekordmeister sein.

Musiala wurde in der abgelaufenen Saison auf mehrere Positionen von Julian Nagelsmann eingesetzt. Was viele nicht wissen: Musiala hat in der Jugend bereits als Stürmer gespielt. Altschäffl ist überzeugt davon, dass der 19-Jährige sicherlich nicht abgeneigt wäre: „wäre vielleicht nicht der Kopfballstärkste. Aber ich glaube, er hätte schon Bock drauf, auch mal vorne drin zu wirbeln.“

Musiala könnte vor allem eine Option werden, sollte Bayern bei Sadio Mane den Zuschlag erhalten und Nagelsmann sich dazu entscheiden künftig ohne klassischen Mittelstürmer zu spielen.

Dass Musiala Abschlussqualitäten hat ist unbestritten. In 57 Bundesliga-Spielen für den FC Bayern kommt der DFB-Star immerhin schon auf elf Tore.

Klar ist aber auch: Musiala ist sicherlich nicht die erste Option für die Nachfolge von Robert Lewandowski. Die Münchner sondieren weiterhin intensiv den Transfermarkt auf der Suche nach einem etatmäßigen Angreifer.

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