Die Zeichen verdichten sich wonach Serge Gnabry den FC Bayern im Sommer verlassen könnte. Aktuellen Medienberichten zufolge verlieren die Verantwortlichen an der Isar die Geduld mit dem DFB-Star.
Nach mehr als acht Monaten Vertragspoker sind die Bayern-Bosse bei Serge Gnabry allen Anschein nach am Ende mit ihrem Latein. Der 26-Jährige hat das letzte Angebot in Höhe von knapp 19 Millionen Euro abgelehnt und lässt seine sportliche Zukunft beim Rekordmeister offen.
Wie die „BILD“ berichtet, wissen weder die Verantwortlichen an der Isar, noch dessen Teamkollegen warum der Flügelstürmer die Münchner zappeln lässt.
Laut dem Transfer-Insider und Bayern-Kenner Christian Falk werden die Münchner ihr Angebot nicht mehr nachbessern: „Der FC Bayern hat Serge Gnabry mit einem Gehalt von 17 bis 19 Millionen Euro ein mehr als Marktgerechtes Angebot gemacht. Das ist ein Topgehalt für einen Spieler, der diese Saison nicht durch Konstanz aufgefallen ist. Dass Gnabry derzeit weder verlängert noch einen Verein präsentiert, der dem Klub eine Ablöse einbringt, ist schwierig“, erklärte dieser gegenüber „FCBinside“.
Dem Vernehmen nach hätte sich Gnabry mehr Wertschätzung bei den Vertragsgesprächen gewünscht. Demnach soll der Klub zu spät auf ihn zugekommen sein Vergleich zu Spielern wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka
„Es könnte sportlich unangenehm für Gnabry werden“
Nach „BILD“-Informationen verlieren die Bayern die Geduld mit Gnabry. So gab es FCB-intern schon Überlagerungen das Angebot vom Tisch zu nehmen oder dem DFB-Nationalspieler eine harte Frist zu setzen wie einst bei David Alaba.
Klar ist: Die Bayern wollen nicht ohne eine Entscheidung in die neue Saison gehen. Kommt es zu keiner Verlängerung, steht ein Verkauf bevor.
Interessant ist: Laut dem Blatt soll durch die Verpflichtung von Sadio Mane der Druck auf den 26-Jährigen erhöht werden. Demnach droht dem Stammspieler sogar die Ersatzbank, sollte der Senegalese zum Rekordmeister wechseln und Gnabry sich weigern den Verein im Sommer zu verlassen: „Mit Sadio Mané setzt Bayern ein Signal, dass die kommende Saison sportlich unangenehm für Gnabry werden könnte. Vielleicht hilft es dem Profi tatsächlich bei seiner Entscheidungsfindung“, so Falk.
Der Stürmer hingegen hat keine Eile eine Entscheidung zu treffen wo dieser langfristig spielen möchte. Dieser liebäugelt erst nach der WM 2022 sich intensiver mit seiner Zukunft zu beschäftigen und soll durchaus offen für einen ablösefreien Wechsel 2023 sein.
Mit Real Madrid, dem FC Arsenal, Manchester City und zahlreichen weiteren Top-Klubs ist dir Liste an potenziellen Interessenten sehr lang.