Die Zeichen zwischen den Bayern und Chris Richards stehen auf Abschied. Auch wenn der 22-Jährige Abwehrspieler in der vergangenen knapp 1,5 Jahren während seiner Leihe bei der TSG Hoffenheim einen starken Eindruck hinterlassen hat, scheint der US-Amerikaner keine Rolle in den Planungen der Münchner zu spielen. Aktuellen Berichten zufolge haben die Bayern nun ein Preisschild für den Innenverteidiger festgelegt.
Im Sommer 2018 wechselte Richards als junges Abwehrtalent vom FC Dallas zu den Bayern. Der US-Amerikaner hat in Hoffenheim gezeigt, dass er durchaus das Potenzial dazu hat auf Top-Niveau zu spielen, dennoch scheint man beim FC Bayern nicht wirklich überzeugt zu sein, dass dem Innenverteidiger den Durchbruch beim Rekordmeister gelingt.
Wie „SPORT1“ berichtet, darf Richards den Klub im Sommer verlassen, sollte man ein Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro erhalten. Dies wäre mit Blick auf seinen aktuellen Marktwert (7,5 Millionen Euro) eine durchaus attraktive Ablöse.
Hoffenheim und EPL-Klubs buhlen um Richards
An Interessenten für den sechsfachen US-amerikanischen Nationalspieler mangelt es scheinbar nicht. Neben der TSG Hoffenheim, sollen auch die beiden englischen Vereine Crystal Palace und der FC Southampton an Richards dran sein. Ob sich einer dieser Klubs jedoch bereit erklärt die kolportierte Ablöse zu zahlen ist offen. Grund: Richards ist nur noch bis 2023 an den FCB gebunden und könnte den Verein im Anschluss ablösefrei verlassen.