Mit der Verpflichtung von Sadio Mane ist den Bayern ein echter Transfer-Coup gelungen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge zahlen die Bayern für den 30-jährigen Senegalesen zunächst 32 Millionen Euro. Damit verpasst der Offensivspieler den Sprung in die Top 10 der teuersten Bayern-Transfers. Sollten in den kommenden Jahren jedoch die vertraglich vereinbarten Bonuszahlungen fällig werden, wird Mane einen satten Sprung vollziehen.
Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmenden berichten, haben sich die Bayern und der FC Liverpool auf einen Sockelbetrag in Höhe von 32 Millionen Euro verständigt. Diese Summe kann durch Bonuszahlungen auf bis zu 41 Millionen Euro anwachsen. Nach „BILD“-Informationen sind sechs Millionen der erfolgsabhängigen Zahlungen relativ einfach zu erreichen. Die restlichen drei Millionen hingegen sind an Erfolge in der Champions League und persönliche Auszeichnungen von Mane gebunden, wie z.B. den Gewinn des Ballon d’Or.
Mane pendelt zwischen der Top 5 und Platz 11
Mit Blick auf die teuersten Transfers der Vereinsgeschichte liegt Mane mit 32 Millionen Euro aktuell „nur“ auf dem elften Rang. Noch hinter Spielern wie Benjamin Pavard oder Mats Hummels, die beide jeweils 35 Millionen Euro gekostet haben.
Sollten sämtliche Bonuszahlungen fällig werden in den kommenden Jahren, kann Mane bis auf dem fünften Platz vorrücken und Javier Martinez (40 Millionen Euro) verdrängen. Frankreich-Star Lucas Hernandez bleibt mit 80 Millionen Euro mit Abstand weiterhin der teuerste Bayern-Transfer. Auch DFB-Star Leroy Sane mit 60 Millionen Euro wird vorerst niemand vom zweiten Platz verdrängen. Rang drei geht an Dayot Upamecano, der im Sommer 2021 für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum deutschen Rekordmeister gewechselt ist.