Kahn über ein mögliches Barça-Angebot für Lewandowski: „Beschäftigen uns nicht damit“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge bereitet der FC Barcelona ein neues Angebot für Robert Lewandowski vor und hofft damit die Verantwortlichen in München zu einem Umdenken in der Causa Lewandowski zu bewegen. Laut Klubchef Oliver Kahn wird dies jedoch nicht passieren.



Nahezu täglich haben die Verantwortlichen beim FC Bayern in den vergangenen Wochen deutlich gemacht, dass Robert Lewandowski den Klub im Sommer nicht verlassen wird, unabhängig davon, ob der Pole auf einen Wechsel zum FC Barcelona drängt. Auch bei der offiziellen Vorstellung von Sadio Mané wurde anhaltenden Transfer-Zwist mit dem 33-Jährigen thematisiert.

„Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht“

Laut Klubchef Oliver Kahn gibt es keine finanzielle Schmerzgrenze, ab der die Bayern bereit wären sich mit dem FC Barcelona an den Verhandlungstisch zu setzen: „Im Moment beschäftigen wir uns überhaupt nicht damit. Wir sind in der Verantwortung, dass der Klub so erfolgreich wie möglich ist. Lewandowski hat gezeigt, was er dazu besteuern kann und hoffentlich auch beisteuern wird. Er hat Vertrag bis 2023. Mit allen anderen Dingen beschäftigen wir uns nicht“, betonte der 52-Jährige am Mittwoch.

Auch die Verpflichtung von Mané ändert nichts am Standpunkt der Münchner: „Was Robert anbelangt, hat sich nicht viel verändert. Er hat Vertrag bis 2023 und wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht.“

Dem Vernehmen nach hat Barcelona Ende Mai bereits ein erstes Angebot in Höhe von 32 Millionen Euro für Lewandowski abgegeben. Gerüchten zufolge soll das neue Gebot deutlich darüber liegen. Nach Informationen von „BILD“ und „SPORT1“ könnte dieses sogar bei knapp 50 Millionen Euro liegen.

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