Zu teuer, zu alt: Cristiano Ronaldo ist kein Thema beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die spanische „AS“ hat am Donnerstagabend mit einem wilden Ronaldo-Gerücht für viel Aufsehen gesorgt. Laut dem Blatt möchte der Portugiese Manchester United im Sommer vorzeitig verlassen und ist bereit sich dem FC Bayern anzuschließen, um dort die Nachfolge von Robert Lewandowski anzutreten. Die Dementis aus Deutschland ließen nicht lange auf sich warten.

Die Meldungen der AS“ hat vor allem in den sozialen Medien für viel Wirbel gesorgt. Auch wenn der 37-jährige Altstar in der Vergangenheit immer wieder mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde, hat die spektakuläre Verpflichtung von Sadio Mané dafür gesorgt, dass viele den Münchnern nun auch einen Ronaldo-Coup zutrauen. Wie die „BILD“ und „Sky“ jedoch übereinstimmenden berichten, wird CR7 nicht zum FC Bayern wechseln.

Ronaldo würde das Gehaltsgefüge beim FC Bayern sprengen

Laut der „BILD“ ist ein Ronaldo-Transfer allein aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen für die Münchner ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach verdient der Superstar knapp 30 Millionen Euro pro Jahr in Manchester. Damit liegt dieser deutlich über der FCB-internen Gehaltsobergrenze von 25 Millionen Euro. Robert Lewandowski ist mit geschätzten 24 Millionen Euro aktuell der Top-Verdiener an der Isar.

Zudem befindet sich Ronaldo, anders als Mané, mit 37 Jahren nicht mehr in seiner „Prime“, sondern vielmehr im Spätherbst seiner Karriere. Auch wenn dieser sportlich sicherlich nach wie vor eine interessante Option ist, wäre dies keine nachhaltige Lösung für die Bayern auf der Mittelstürmer-Position.

Auch „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat die Berichte aus Spanien dementiert und via Twitter betont, dass der fünffache Ballon d’Or-Gewinner diesen Sommer nicht zum FC Bayern wechseln wird.

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