Hoeneß mit Klartext-Ansage an Barça: „Sie können sich weitere Angebote sparen“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Barcelona drängt auf eine Verpflichtung von Robert Lewandowski und hat diese Woche ein neues Angebot beim FC Bayern hinterlegt. Laut Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich an der Haltung der Münchner in der Causa Lewandowski jedoch nichts geändert.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bietet Barcelona mittlerweile 40 Millionen Euro als fixe Ablöse und bis zu sieben Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen. Damit nähern sich die Katalanen immer mehr der Schmerzgrenze der Münchner, welche sich auf 50 Millionen Euro belaufen soll. Dem Vernehmen nach kommen die Verantwortlichen an der Isar immer mehr ins Grübeln und scheinen sich durchaus mit einem Lewandowski-Verkauf zu beschäftigen.

Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß will davon aber nichts wissen. Laut dem 70-Jährigen braucht sich Barcelona keine Hoffnungen machen, dass die Münchner den FIFA-Weltfußballer im Sommer ziehen lassen.

„Ich weiß nichts von einem neuen Angebot“

Beim Kongress #neuland in Aachen äußerte sich Hoeneß am Mittwoch wie folgt zu der aktuellen Lage rund um Lewandowski: „Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. So wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen.“

Hoeneß wundert sich, wie der hochverschuldete Klub überhaupt in der Lage sein soll, einen Transfer von Lewandowski zu stemmen: „Scheinbar sind das Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen. Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht gut vorstellen.“

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