Alternative zu Lewandowski: Barça beschäftigt sich mit Cristiano Ronaldo

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Nimmt der FC Barcelona Abstand von einer Lewandowski-Verpflichtung? Seit Wochen arbeiten die Katalanen mit Hochdruck an einem Transfer des 33-jährigen Top-Torjägers, kassierten bisher aber eine Absage nach der anderen von den Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigt sich Barça mittlerweile mit einer prominenten Alternative zu dem Polen: Cristiano Ronaldo.

Übereinstimmenden Meldungen zufolge möchte Ronaldo Manchester United im Sommer unbedingt verlassen. Der Portugiese wurde zuletzt intensiv mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Münchner haben diese Meldungen aber dementiert. Wie die spanische „AS“ berichtet, könnte der 37-jährige Altstar dafür ein Thema beim FC Barcelona werden.

Laporta trifft Ronaldo-Berater Jorge Mendes

Laut dem Blatt hat sich Barça-Präsident Joan Laporta am Montagabend mit Ronaldo-Berater Jorge Mendes getroffen. Demnach haben sich die beiden über einen möglichen Transfer des Superstars ausgetauscht.

Der Stürmer war bereits im Sommer 2021 ein Thema in Barcelona, damals scheiterte ein Wechsel jedoch an den finanziellen Rahmenbedingungen. Barça konnte sich den fünffachen Weltfußballer schlichtweg nicht leisten. Durch den Verkauf von TV-Rechten und neuen Sponsorendeals hat der hoch verschuldete Klub zuletzt mehrere hundert Millionen Euro eingenommen und ist bereit einen Großteil davon in neue Spieler zu investieren.

Klar ist: Ein Ronaldo-Wechsel zum FC Barcelona würde für viel Aufsehen sorgen. Schließlich stand der Ex-Real-Star stand neun Jahre beim Erzrivalen aus Madrid unter Vertrag.

Gibt Barça bei Lewandowski auf?

Bislang galt Robert Lewandowski als absoluter Wunschspieler des FC Barcelona. Dem Vernehmen nach sollen sich der Pole und Barça bereits auf einen 3-Jahresvertrag verständigt haben. Der Transferpoker mit den Bayern gestaltet sich jedoch deutlich schwieriger als die Katalanen vermutet haben. Die Münchner haben das letzte Lewy-Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus acht Millionen Euro Bonuszahlungen abgelehnt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Verantwortlichen im Camp Nou Abstand von einer Lewandowski-Verpflichtung nehmen, sollte man eine realistische Chancen haben Cristiano Ronaldo zu verpflichten.

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