Robert Lewandowski möchte den FC Bayern im Sommer in Richtung FC Barcelona verlassen, dies hat der Pole in den vergangenen Wochen mehrfach betont. Die Katalanen sind bisher aber nicht gewillt die Ablöseforderungen der Münchner zu erfüllen. Ob es zu einem Transfer kommt, ist derzeit vollkommen offen. Aktuellen Medienberichten zufolge hoffen die Bayern-Bosse auf Happy End in der Causa Lewandowski.
In den vergangenen Tagen ist es relativ ruhig geworden im Transferpoker um Robert Lewandowski. Nachdem die Bayern das jüngste Angebot aus Barcelona (40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen) abgelehnt haben, gab es keine weiteren Anläufe mehr aus Katalonien. Fans, Medien und Experten blicken nun gespannt auf den 12. Juli, jener Tag an dem Lewandowski in München zurückerwartet wird.
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach der Pole sich einen Wechsel nach Barcelona erstreiken könnte und den Trainingsstart beim FCB schwänzt. Wie der „kicker“ berichtet, käme dieses Szenario sehr überraschend, ist aber nicht gänzlich auszuschließen.
Bayern sucht eine Soforthilfe, sollte Lewy gehen
Oliver Kahn & Co. beharren weiterhin auf eine Vertragserfüllung. Laut dem Fachmagazin sind die Fronten zwischen Klub und Spieler nach wie vor verhärtet. Dennoch haben die Verantwortlichen an der Isar eine „kleine Hoffnung“, dass der 33-Jährige pünktlich zum Saisonstart wieder Lust bekommen könnte auf sein letztes Jahr beim FC Bayern. Der Pole gilt als zu professionell um sich im WM-Jahr hängen zu lassen.
Sollte es dennoch zu einem Abschied im Sommer kommen, haben die Bayern klare Vorstellungen in Sachen Lewandowski-Nachfolger. Der FCB sucht eine Soforthilfe, keinen Spieler, der in diese Rolle hineinwachsen muss. Das Problem: Diese Spielertypen kosten nicht nur viel Geld, sondern sind aktuell auch nicht wirklich verfügbar auf dem Transfermarkt.