Der FC Bayern wurde in den vergangenen Tagen immer wieder mit einer Verpflichtung von Joao Felix in Verbindung gebracht. Demnach wurde der Portugiese als möglicher Lewandowski-Ersatz an der Isar gehandelt. Aktuellen Medienberichten zufolge waren die Gedankenspieler der Bayern-Bosse deutlich konkreter als bisher vermutet.
Wie „SPORT1“ berichtet, haben die Bayern im Juni Kontakt zu Atletico Madrid aufgenommen und sich nach einem möglichen Transfer von Joao Felix erkundigt. Die Antwort der Rojiblancos fiel jedoch eindeutig aus: Die Spanier waren nicht bereit über einen Verkauf des Offensiv-Allrounders zu sprechen. Selbst ein Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro hätte an dem Veto nichts geändert.
Bayern wollten Pavard gegen Felix tauschen?
Laut dem TV-Sender ist vor allem das strikte „Nein“ von Atletico der Hauptgrund, warum man die Idee an der Säbener Straße mit Felix schnell wieder verworfen hat. Interessant ist: Nach „SPORT1“-Informationen wäre der FCB sogar bereit gewesen Benjamin Pavard in einen möglichen Felix-Transfer einzubinden, um die Ablöse für den 22-Jährigen zu reduzieren. Die Verantwortlichen in Madrid waren von dieser Idee aber nicht wirklich angetan. Der Kontakt zwischen den beiden Klubs versandete.
Wie „SPORT1“ erfahren haben will, wäre Felix ohnehin nur eine ernsthafte Option für die Bayern gewesen, hätte man Serge Gnabry und Robert Lewandowski im Sommer verloren. Während bei Lewandowski die Zeichen weiterhin auf Abschied stehen, sind die Münchner bei Gnabry mittlerweile wieder deutlich zuversichtlicher in Sachen Vertragsverlängerung.