Salihamidzic äußert sich zum Transferpoker um de Ligt: „Mal sehen was passiert“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt. Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist am Montag nach Turin gereist, um die Ablöseverhandlungen mit Juve persönlich voranzutreiben. Aktuellen Meldungen zufolge erwarten den 45-Jährigen keine einfachen Gespräche.

Hasan Salihamidzic ist gemeinsam mit Marco Neppe mittlerweile in Turin gelandet und wurde am Flughafen gesichtet. Der 45-Jährige macht keinen Hehl daraus, warum er nach Italien gereist ist. Als er vom Transfer-Insider Gianluca Di Marzio auf die bevorstehenden Verhandlungen im Transferpoker um Matthis de Ligt angesprochen wurde, zeigte sich der Bosnier gelassen: „Mal sehen was passiert.“

Beide Klubs haben klare Erwartungen

Auch wenn beide Klubs großes Interesse an einem zeitnahen Abschluss des Deals haben, rechnet „Sky“-Experte Florian Plettenberg nicht damit, dass es bereits heute zu einer Einigung kommen wird. Dies liegt insbesondere daran, dass beide Vereine klare Erwartungen in Sachen Ablöse haben. Laut Plettenberg werden es keine einfachen Gespräche, die Bayern drängen jedoch auf einen erfolgreichen Abschluss.

Dem Vernehmen nach fordert Juventus Turin zwischen 80-100 Millionen Euro für den Niederländer. Den Bayern hingegen schwebt eine fixe Ablöse in Höhe von 50-60 Millionen Euro vor plus Bonuszahlungen.

Mit dem Spieler selbst haben die Bayern bereits eine Einigung erzielt. De Ligt winkt ein 5-Jahresvertrag in München und ein Jahressalär von 17-19 Millionen Euro. Der Innenverteidiger hat Juve-intern zudem einen klaren Wechselwunsch hinterlegt und betont, dass er nur zum FC Bayern wechseln möchte.

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