Hasan Salihamidzic hat am gestrigen Montag das erste Bayern-Angebot für Matthijs de Ligt persönlich in Turin abgegeben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge liegen die beiden Klubs bei der Ablöse noch auseinander. Die Münchner könnten ihre Offerte bereits heute nachbessern.
Wie mehrere deutsche und italienische Medien am Montagabend berichtet haben, soll das erste Bayern-Angebot aus einem Fixbetrag von 60 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an leicht, sowie 5 Millionen Euro an eher schwieriger zu erreichenden Bonuszahlungen bestanden haben. In Summe stehen damit 70 Millionen Euro im Raum. Zu wenig aus Sicht von Juve. Die Italiener haben ihre finanzielle Schmerzgrenze für de Ligt auf 80 Millionen Euro festgesetzt, mit dem klaren Ziel die variablen Zahlungen so niedrig wie möglich zu halten.
Beide Klubs drängen auf eine schnelle Einigung
I 60mln più bonus presentati dal #Bayern per #deLigt sono stati rifiutati.
La #Juve non abbassa le sue pretese.
I bavaresi recapiteranno una nuova offerta nelle prossime ore. Le parti sono in continuo contatto. https://t.co/a8ov0QMu65
— Mirko Di Natale (@_Morik92_) July 12, 2022
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic zeigte sich sehr zurückhaltend nach der ersten Runde im Ablösepoker mit Juve: „Wir waren da und haben uns unterhalten. Jetzt schauen wir mal, was passiert. Es ist immer wichtig, dass man redet. Jetzt muss man sehen, was dabei rauskommt!“
Dem Vernehmen nach drängen beide Klubs auf eine schnelle Einigung. Die Münchner würden de Ligt gerne kommende Woche auf ihre US-Tour (18. bis 24. Juli) mitnehmen. Dafür müsste der Deal aber in den kommenden Tagen über die Bühne gehen.
Wie der Juve-Insider Mirko Di Natale berichtet, werden die Bayern bereits heute ihr Angebot für den Niederländer nachbessern. Laut Di Natale stehen die beiden Vereine in ständigem Kontakt. Transfer-Experte Fabrizio Romano hat diese Meldung bestätigt. Demnach bereiten die Münchner bereits eine neue Offerte für den Abwehrspieler vor.