Kein Abnehmer in Sicht: Bouna Sarr ist offen für eine Leihe

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern versucht schon seit geraumer Zeit Bouna Sarr „loszuwerden“, auch in diesem Sommer steht der Senegalese ganz weit oben auf der Streichliste der Münchner. Das Problem: Der FCB findet keinen Abnehmer für den Rechtsverteidiger. Der 30-Jährige selbst möchte den Rekordmeister verlassen und ist mittlerweile auch offen für eine Leihe.



Während die Bayern mit Marc Roca und Omar Richards zuletzt zwei Reservisten gewinnbringend verkauft haben, tut sich Hasan Salihamidzic bei Bouna Sarr deutlich schwerer. Wie die „tz“ berichtet, liegen den Münchnern aktuell keine Anfragen vor. Dem Vernehmen nach schrecken die meisten Klubs vor dem relativ hohen Gehalt des Abwehrspielers zurück. Gerüchten zufolge verdient Sarr knapp 2,5 Millionen Euro pro Jahr an der Isar.

Nagelsmann plant nicht mit Sarr

Klar ist: Durch die Verpflichtung von Noussair Mazraoui ist Sarr mittlerweile nur noch die dritte Option auf der Rechtsverteidiger-Position, hinter dem Marokkaner und Bayern-Youngster Josip Stanisic. Auch FCB-Coach Julian Nagelsmann plant nicht mit dem senegalesischen Nationalspieler. Nach „tz“-Informationen ist Sarr selbst offen für einen Abschied. Sollte er keinen neuen Klub finden, wäre dieser auch bereit eine Leihe anzutreten.

Ein weiteres Problem, welches einen Transfer im Sommer erschwert: Der 30-Jährige plagt sich schon seit geraumer Zeit mit wiederkehrenden Problemen an der Patellasehne herum. Aktuell trainiert Sarr nicht mit dem Team und arbeitet individuell im Leistungszentrum an seiner Rückkehr.

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