Robert Lewandowski ist zurück beim FC Bayern. Der 33-jährige Stürmer hat am Mittwoch sein erstes Training nach der Sommerpause absolviert und präsentierte sich dabei alles andere als motiviert. Die Körpersprache des Polen sprach Bände. Der wechselwillige FIFA-Weltfußballer hat keine Lust mehr auf die Bayern und seine Teamkollegen scheinbar auch nicht mehr auf ihn.
Körperlich war Robert Lewandowski am Mittwoch zwar anwesend an der Säbener Straße, mit seinen Gedanken war dieser vermutlich aber wo ganz anders. Wie die „BILD“ berichtet, verlief die erste Trainingseinheit nach dem wochenlangen Transfer-Theater alles andere als rund. Der Stürmer wirkte lustlos und unmotiviert. Auch bei den Einheiten war der 33-Jährige laut dem Blatt „nie mit hundert Prozent Einsatz“ dabei.
Kein Kontakt zu Nagelsmann
Auffällig: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und Lewandowski hatten auf dem Rasen keinen Kontakt. Als Nagelsmann eine Team-Ansprache hielt, schaute der Pole demonstrativ weg.
Auch die Kommunikation mit dem Teamkollegen war sichtlich eingeschränkt. Laut der „BILD“ hat sich der 33-Jährige fast ausschließlich mit Leon Goretzka unterhalten und hin und wieder mit Jamal Musiala gescherzt. Nach Informationen der Boulevard-Zeitung sind viele FCB-Profis unsicher, wie sie mit Lewandowski umgehen sollen. Demnach rechnen die Bayern-Stars nicht mit einem Verbleib des Top-Torjägers.
Beim Abschlussspiel, welche Lewandowski und sein Team verloren, verweigerte der Angreifer die anschließende Strafe – als einziger. Während seine Teamkollegen Liegestütze machten, holte sich der Angreifer lieber ein kühles Erfrischungsgetränk.
Klar ist: Lewandowski hat keinen Bock auf die Bayern und will nur noch weg. Gerüchten zufolge wird der FC Barcelona in den kommenden Tagen ein neues Angebot für den Stürmer abgeben, mit dem Ziel den Transfer bis zum Ende der Woche unter Dach und Fach zu bringen.