Während sich die Bayern in den vergangenen Transferperiode dezent zurückgehalten haben, hat man diesen Sommer ein regelrechtes Feuerwerk in Sachen Neuzugänge hingelegt. Mit Sadio Mané und Matthijs de Ligt hat man zwei echte Top-Stars an die Isar gelockt. Die beiden Transfer-Coups haben aber auch viel Geld gekostet. Kein anderer Klub in Europa hat bisher so viel Geld für neue Spieler ausgegeben wie der deutsche Rekordmeister.
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat einen echten Lauf, der 45-Jährige zaubert einen Transfer nach dem anderen aus dem Hut und sorgt damit nicht nur bei den eigenen Anhängern für Verwunderung. Auch die europäische Konkurrenz dürfte überrascht sein, dass die Münchner sich diesen Sommer in Spendierlaune präsentieren.
Bayern plündert das Festgeldkonto für de Ligt & Co.
Die „BILD“ hat ein Ranking der Top-Einkäufer in dieser Wechselperiode aufgestellt und der FC Bayern hat sich die Spitzenposition gesichert. Insgesamt 120,5 Millionen Euro hat der FCB bis dato für neue Spieler ausgegeben. Mit Konrad Laimer und Mathys Tel könnten weitere 40-50 Millionen Euro hinzukommen.
Auf Rang 2 liegt der englische Meister Manchester City, der knapp 109 Millionen Euro für Erling Haaland und Kalvin Phillips ausgegeben haben. Etwas überraschend folgt der FC Barcelona auf dem dritten Platz. Trotz Schulden in Höhe von rd. 1,3 Milliarden Euro, haben die Katalanen bisher 103 Millionen Euro für Ex-FCB-Star Robert Lewandowski und den Brasilianer Raphinha ausgegeben.
Auch Borussia Dortmund hat den Sprung in die Top 10 geschafft. Durch die Verpflichtungen von Sebastian Haller, Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Sahin Özcan hat der BVB bisher 86 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Mehr als Real Madrid, Paris Saint-Germain und Manchester United.
Europas Top-Einkäufer diesen Sommer: Die Top 10 in der Übersicht
Stand: 19. Juli 2022