In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern nach der Verpflichtung von Matthijs de Ligt noch den einen oder anderen Innenverteidiger im Sommer abgeben könnten. Dem Vernehmen nach steht hinter der Zukunft von Benjamin Pavard und Dayot Upamecano ein Fragezeichen. Die Bayern-Bossen wollen davon aber nichts wissen.
Wie „Sky“ diese Woche berichtet hat, gelten Pavard und Tanguy Nianzou als potenzielle Verkaufskandidaten beim Rekordmeister. In Frankreich machten zudem Meldungen die Runde, wonach Paris Saint-Germain Lucas Hernandez ins Visier genommen hätte.
Auch wenn die Münchner nach dem kostspieligen Transfer von Matthijs de Ligt sicherlich offen für weitere Transfer-Einnahmen sind, schließt Oliver Kahn den Verkauf eines Innenverteidigers aktuell aus: „Es gibt ja nichts Besseres, als flexible Spieler zu haben – Pavard, Hernández, Nianzou. Wir denken im Moment nicht darüber nach, den einen oder anderen abzugeben“, betonte dieser im Gespräch mit der „Abendzeitung München“.
„Ich mag Konkurrenzkampf!“
Neben Kahn hat auch Chefkaderplaner Hasan Salihamidzic am Dienstag betont, dass man keinerlei Absichten hat, sich von Abwehrspielern zu trennen: „Wir sind sehr, sehr gut besetzt. Und: Ich mag Konkurrenzkampf!“ erklärte dieser gegenüber der „tz“.
Für Chris Richards trifft dies scheinbar nicht zu. Aktuellen Meldungen zufolge steht der US-Amerikaner kurz vor einem Wechsel zu Crystal Palace.