Trotz Lewy-Abschied: Müller schwärmt von der neuen Bayern-Offensive – „Da ist vieles möglich“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Ohne Robert Lewandowski müssen die Bayern künftig 40-50 Tore pro Saison kompensieren. Stand heute werden die Münchner keinen neuen Stürmer verpflichten. Die Bayern-Bosse wollen die Lewandowski-Last auf mehrere Schultern verteilen. Laut Thomas Müller haben die Münchner das notwendige Personal, um dies erfolgreich zu meistern.

No Lewy, no Party? Nicht beim FC Bayern. Die Münchner haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen souveränen 6:2-Erfolg gegen D.C. United eingefahren. Ur-Bayern Thomas Müller zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung der Bayern: „Grundsätzlich können wir positiv mit dem Spiel umgehen. Das Stadion war cool, wenn nach jedem Tor so ein kleines Feuerwerk kommt, das hat schon was.“

Der 32-Jährige lobte vor allem die Offensivleistung des FCB. Mit Joshua Zirkzee, Sadio Mané, Serge Gnabry und Müller selbst, haben vier unterschiedliche Angreifer einen Treffer erzielt. Der deutsche Nationalspieler schwärmte vor allem von der großen Flexibilität im neuen Bayern-Sturm: „In der Offensive sind wir grundsätzlich variabel und flexibel aufgestellt, da hat keiner ein festgelegtes Profil. Von daher ist da vieles möglich.“

Nach Lewy-Abschied: Nagelsmann hat einen klaren Plan

Auch Julian Nagelsmann hatte nach dem Spiel gegen United wenig auszusetzen. Der 34-Jährige hat eine klare Vorstellung, wie die Münchner künftig ohne Lewandowski spielen sollen: „Wir wollen die Dinge anders angehen. Er ist ein großer Stürmer. Wir wollen schnelle Bewegungen, uns in die gefährliche Zone fallen lassen. Tief gehen, das macht es schwieriger zu verteidigen. Das Umschaltspiel wird wichtig sein…“, erklärte der Bayern-Coach auf der Pressekonferenz nach der Partie.

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