Wechsel innerhalb der Bundesliga? Hertha nimmt Joshua Zirkzee ins Visier

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Joshua Zirkzee wird den FC Bayern im Sommer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlassen. Wohin es den Angreifer zieht, ist derzeit noch offen. Aktuellen Meldungen zufolge gibt es zahlreiche Interessenten aus dem In- und Ausland für den jungen Niederländer. Auch Hertha BSC soll sich neuerdings mit dem Stürmer beschäftigen.



Auch wenn Zirkzee mit 18 Toren und 13 Vorlagen eine starke Leih-Saison beim RSC Anderlecht absolviert hat, stehen die Zeichen zwischen dem 21-Jährigen und den Bayern auf Abschied. Julian Nagelsmann scheint mit Serge Gnabry und Sadio Mané als Lewandowski-Ersatz zu planen. Zudem haben die Münchner mit Eric Maxim Choupo-Moting bereits einen Backup-Stürmer in ihren Reihen.

Sollte der FCB ein attraktives Angebot für Zirkzee erhalten, wird man dem Youngster keine Steine in den Weg legen. Nach „Sky“-Informationen liegt die finanzielle Schmerzgrenze zwischen 10-15 Millionen Euro, was mit Blick auf die jüngsten Verkäufe von Omar Richards und Marc Roca durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

Hertha würde gerne, kann (aktuell) aber nicht

Laut „Sky“ gibt es mehrere Interessenten aus England, Italien und der Niederlande für Zirkzee. Demnach laufen bereits die Gespräche auf Hochtouren, wirklich konkret ist es bisher aber noch nicht. Wie der Pay-TV-Sender erfahren hat, beschäftigt sich nun auch Hertha BSC mit dem Angreifer. Vor allem Sportchef Fredi Bobic soll ein großer Fan des niederländischen U21-Nationalspielers sein. Das Problem: Dem „Big City Club“ fehlt das nötige Kleingeld, um einen Zirkzee-Transfer zu stemmen.

Komplett ausgeschlossen ist ein Wechsel an die Spree jedoch nicht. Voraussetzung dafür wäre jedoch, dass Krzysztof Piatek oder Davie Selke den Verein in dieser Wechselperiode noch verlassen.

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