Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern, nach der Verpflichtung von Mathys Tel, ihre Suche nach einem neuen Stürmer für diese Wechselperiode eingestellt. Dennoch scheinen die Münchner den einen oder anderen Namen für den Transfer-Sommer 2023 auf dem Radar zu haben.
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Top-Stars wie Romelu Lukaku, Cristiano Ronaldo oder Harry Kane in Verbindung gebracht. Am Ende haben die Münchner sich für Mathys Tel von Stade Rennes entschieden. Der 17-jährige Youngster ist laut Julian Nagelsmann kein Eins-zu-Eins-Ersatz für Robert Lewandowski, soll jedoch helfen den Weggang des Polen zu kompensieren.
Sollte dieses Experiment nicht funktionieren, werden sich die Bayern spätestens im Sommer 2023 um einen neuen Mittelstürmer bemühen. Neben Harry Kane, scheint auch der spanische Nationalspieler Raul de Tomas eine Option für den Rekordmeister zu sein.
Raul de Tomas kostet knapp 40 Millionen Euro
Wie die katalanische Zeitung „Ara“ berichtet, beschäftigt sich der FC Bayern mit dem 27-jährigen Angreifer von Espanyol Barcelona. Demnach „prüfen die Bayern“ ein Transfer des Stürmers.
De Tomas wurde einst in der Jugend von Real Madrid ausgebildet, schaffte den Durchbruch im Profi-Bereich jedoch bei Rayo Vallecano. Im Sommer 2019 wechselte dieser zu Benfica Lissabon, kehrte aber nach nur einem halben Jahr wieder zurück in die spanische La Liga zu Espanyol.
Für die Katalanen erzielte der Mittelstürmer seitdem in 89 Pflichtspielen 45 Tore. Hinzu kommen sechs Vorlagen. In der abgelaufenen Saison kam de Tomas in 34 Liga-Spielen auf 17 Treffer und drei Vorlagen.
Vertraglich ist der Angreifer noch bis 2026 an Barcelona gebunden. Laut „Ara“ wäre Espanyol aber ab einer Ablöse von 40 Millionen Euro gesprächsbereit.
Klar ist: So viel Geld werden die Bayern diesen Sommer nicht mehr in die Hand nehmen für einen neuen Offensivspieler. Mit Tel und Sadio Mane hat der FCB bereits knapp 60 Millionen Euro für zwei Angreifer ausgegeben. De Tomas könnte jedoch unter Umständen im Sommer 2023 ein Thema an der Isar werden.