Nach der Verpflichtung von Matthijs de Ligt könnte es für Benjamin Pavard eng werden beim FC Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge liebäugelt der Franzose mit einem Wechsel zum FC Chelsea. Die Bayern hingegen sind noch unentschlossen.
In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Benjamin Pavard beim FC Chelsea auf der Shortlist stehen würde. Thomas Tuchel sucht händeringend einen neuen Innenverteidiger, nach dem die Blues bei Jules Kounde zuletzt leer ausgegangen sind.
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, ist Pavard durchaus gewillt den FC Bayern im Sommer zu verlassen. Demnach soll der FC Chelsea eine Option für den französischen Nationalspieler sein, sollte dieser ein „ernsthaftes Angebot“ aus London erhalten.
TRUE
Benjamin Pavard @FCBayern would be willing to join @ChelseaFC if the club makes a serious offer
— Christian Falk (@cfbayern) July 29, 2022
Bayern wollen Entwicklung von Mazraoui abwarten
Nach Informationen der „L'Equipe“ ist Chelsea bisher noch nicht bei den Bayern vorstellig geworden. Laut Falk ist es offen, wie die Verantwortlichen an der Säbener Straße reagieren, sollte eine Anfrage für den Franzosen eintrudeln. Grund: Neuzugang Noussair Mazraoui, der Pavard künftig auf der rechten Abwehrseite ersetzen soll, ist FCB-intern noch nicht unumstritten. Die Verantwortlichen möchten zunächst die Entwicklung von Mazraoui zu Saisonbeginn abwarten, bevor man mit Pavard den Stamm-Rechtsverteidiger der vergangenen Jahre ziehen lässt.
Auch wenn die Bayern einen Pavard-Verkauf nicht kategorisch ausschließen, wird es aller Voraussicht nach zu keinem schnellen Deal kommen. Gerüchten zufolge liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern bei Pavard bei 30 bis 35 Millionen Euro. Der Defensiv-Allrounder ist vertraglich noch bis 2024 an den Rekordmeister gebunden.