Die Zeichen verdichten sich, wonach Benjamin Pavard den FC Bayern im Sommer verlassen möchte. Aktuellen Medienberichten zufolge sondiert dessen Berater aktiv den Transfermarkt auf der Suche nach einem neuen Klub. Demnach wurde der 26-Jährige zwei Vereinen aus England angeboten.
Bleibt er oder kommt es im Sommer zu einem vorzeitigen Abschied? Die sportliche Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern ist nach wie vor ungewiss. In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach der Franzose mit einem Wechsel zum FC Chelsea liebäugelt. Wie „SPORT1“ berichtet, wurde Pavard den Blues von seinem Berater Joseph Mohan aktiv angeboten. Konkrete Verhandlungen mit Chelsea gibt es bisher noch nicht. Dies liegt vor allem daran, dass Pavard nicht die 1A-Lösung für die Londoner ist. Auch bei Manchester United wurde Mohan vorstellig, die Red Devils lehnten jedoch ab.
Nagelsmann will Pavard behalten, Bayern-Bosse sind sich noch uneinig
Bedingt durch die Verpflichtungen von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui könnte es für Pavard in der neuen Saison eng werden in München. Während der Niederländer im Abwehrzentrum gesetzt ist, soll Mazraoui künftig die rechte Abwehrseite übernehmen.
Auch andere Abwehrspieler wie Lucas Hernandez und Dayot Upamecano sollen FCB-intern derzeit die Nase vorne haben. Dennoch möchte Julian Nagelsmann den 26-Jährigen im Sommer nicht abgeben. Grund: Der Bayern-Trainer schätzt die große Flexibilität von Pavard und sieht in ihm einen verlässlichen Spieler. Nagelsmann hat deutlich gemacht, dass er sich einen Pavard-Verbleib beim Rekordmeister wünscht.
Die Verantwortlichen an der Isar haben indes noch keine finale Entscheidung getroffen, wie es mit Pavard weitergehen soll. Ein Verkauf diesen Sommer könnte nochmals 30-35 Millionen Euro einbringen. Geld welches man nach den kostspieligen Transfers gut gebrauchen könnte. Aber Hasan Salihamidzic & Co. wollen zunächst abwarten, wie sich Neuzugang Mazraoui entwickelt, bevor man Pavard ziehen lässt.