Neue Konkurrenz? Sane: „Ich bin erleichtert, dass Mané hier ist…“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mit der Verpflichtung von Sadio Mané wird der Konkurrenzkampf in der Offensive des FC Bayern in der neuen Saison nochmals deutlich mehr anziehen. Der 30-jährige Senegalese kann auf allen Positionen im Sturm und ist damit die Allzweckwaffe von Julian Nagelsmann in der FCB-Offensive. Vor allem Leroy Sane muss um seinen Stammplatz beim deutschen Rekordmeister kämpfen. Der 26-Jährige hat damit jedoch kein Problem.



Im DFL Supercup saß Leroy Sane zunächst auf der Bank und wurde in der Schlussphase der Partie eingewechselt. Der deutsche Nationalspieler wird sich in der neuen Saison aller Voraussicht nach des Öfteren mit einer Joker-Rolle anfreunden müssen. Während Top-Neuzugang Sadio Mané unter Julian Nagelsmann gesetzt ist, scheinen auch Thomas Müller, Serge Gnabry und Jamal Musiala derzeit in der Offensiv-Hierarchie vor Sane zu stehen.

„Man kann sich nie ausruhen“

Sane selbst hat kein Problem damit, dass der Konkurrenzkampf beim Rekordmeister nochmals angezogen hat. Im Gespräch mit „The Athletic“ hat sich der 26-Jährige erstmals ausführlich dazu geäußert: „Ich habe Sadio gesagt, dass ich erleichtert bin, dass er hier ist, weil ich nicht mehr gegen ihn spielen muss. In einem Verein dieser Größe ist das ganz normal, das ist immer so. Man kann sich nie ausruhen und sich sagen: ‚Niemand kann mir etwas anhaben‘.“

Laut dem DFB-Star führt der Konkurrenzkampf dazu, dass die Qualität in der Mannschaft weiter gefördert wird: „Das ist auch gut für die Mannschaft. Die neuen Jungs fordern uns alle heraus, dass hält das Energieniveau hoch.“

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