Tanguy Nianzou verlässt den FC Bayern im Sommer und wechselt zum FC Sevilla. Aktuellen Meldungen zufolge ist der Deal in trockenen Tüchern. Der deutsche Rekordmeister soll bis zu 20 Millionen Euro kassieren.
Am späten Montagabend machten erste Meldungen die Runde, wonach die Bayern sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem FC Sevilla über einen Transfer von Tanguy Nianzou befinden würden. Keine 24 Stunden haben wir bereits einen „Done Deal“. Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, haben die beiden Klubs mittlerweile eine Einigung erzielt.
Tanguy Nianzou to Sevilla, done deal confirmed and here we go! Bayern will receive €20m fee and buy-back clause will also be included. Medical already booked
#Sevilla
Contract will be valid until 2027. Exclusive news confirmed.
Kehrer to West Ham, Nianzou to Sevilla. pic.twitter.com/PZvXxxPt6h
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) August 16, 2022
Bayern kassiert knapp 20 Millionen Euro
Laut Romano kassiert der FC Bayern knapp 20 Millionen Euro vom FC Sevilla für den jungen Franzosen. Die Münchner haben sich zudem eine Rückkaufklausel gesichert. In Spanien kursieren Berichte, wonach 16 Millionen Euro garantiert sind, die restlichen vier Millionen fließen in Form von Bonuszahlungen. Der Innenverteidiger selbst wird einen 5-Jahresvertrag bis 2027 beim spanischen Top-Klub erhalten.
Nach „BILD“-Informationen wird Nianzou bereits heute den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Damit könnte der Deal zeitnah von den beiden Klubs verkündet werden.
Update Transfer of Tanguy Nianzou to Sevilla: Nianzou will do his medical-Check in Spain today. Player and club agreed already. the deal could be perfect soon @BILD_Sport
— Christian Falk (@cfbayern) August 16, 2022
Nianzou wechselte im Sommer 2020 ablösefrei von Paris Saint-Germain zum deutschen Rekordmeister, konnte sich in München aber nie wirklich durchsetzen, auch weil der 20-Jährige immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Der Abwehrspieler hat in den vergangenen beiden Jahren 28 Spiele für den deutschen Rekordmeister bestritten.
Der Franzose ist damit nach Marc Roca, Omar Richards und Chris Richards bereits der vierte Reservist, den die Bayern diesen Sommer gewinnbringend verkauft haben.