Bundesliga

VAR-König der Bundesliga: Niemand hat so viel “Pech” wie Mané

Sadio Mane hat einen starken Start beim FC Bayern hingelegt und kommt in vier Bundesliga-Spielen auf drei Treffer. Der Senegalese hat in dieser Saison deutlich öfter gejubelt, wurde jedoch mehrfach vom Video Assistant Referee zurückgepfiffen. Auch gegen Gladbach jubelte der 30-Jährige zwei Mal vergeblich.



Nach 68 Minuten war der gestrige Arbeitstag von Sadio Mane in der Münchner Allianz Arena vorzeitig beendet. Der Stürmer wurde Mitte der zweiten Hälfte durch Serge Gnabry ersetzt. Kurz zuvor scheiterte der Senegalese zwei Mal in Folge binnen wenigen Sekunden am starken Yann Sommer. Mane wirkte bei seiner Auswechslung etwas genervt, was vermutlich auch an seinem erneuten VAR-Pech lag.

Fünf Mane-Treffer wurden bereits aberkannt

Im ersten Spielabschnitt erzielte Mane in der 34. Minute die vermeintliche Führung für die Bayern. Der Treffer wurde jedoch nach Überprüfung des VAR aufgrund seiner Abseitsstellung annulliert. Besonders bitter: Mane selbst stand nicht im Abseits, sondern Leroy Sane. Fünf Minuten später setzte Mane erneut zum Jubel aber, auch diesmal wurde der Treffer aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt.

Es ist nicht das erste Mal, dass der VAR Mane in dieser Saison einen Strich durch die Rechnung macht. Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg griff dieser bereits zwei Mal ein und annullierte zwei Mane-Treffer aufgrund von Abseitsstellungen. Beim 7:0 in Bochum wurde ein Mane-Tor wegen eines Handspiels für ungültig erklärt. Gestern Abend folgten im Top-Spiel gegen Gladbach zwei weitere “VAR-Tore” von Mane. Damit kommt dieser in vier absolvierten Spielen bereits auf fünf aberkannte Tore – so viel wie kein anderer Spieler in der laufenden Saison.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
24 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

VAR hat sich auf Bayern eingeschossen
Schon auffällig

Ja gut, aber die meisten wahren ja nachweislich wirklich abseits. Ist ja nicht so, dass die Schiris in Köln die Spielszenen im Nachhinein bearbeiten und Mane digital einen halben Meter ins Abseits stellen😂 ist halt sehr unglücklich

Bullshit. Setz mal die Bayernbrille ab und dich lieber mit dem Regelwerk auseinander!

So ein Unsinn, Abseits ist nun mal Abseits, die zeigen ja sogar jedesmal die kalibrierte Linie.

kein Unsinn, selbst Aytekin sagt, dass letztlich die Auslegung des Abseits subjektiv entschieden wird;
ich sag‘s nochmal: wenn die vermeintliche Abseitssituation auf Gladbacher Seite gewesen wäre, hätte das Tor gezählt, dann hätte man von passivem Abseits gesprochen.,,

Es ist doch klar, das der DFB dafür sorgt, das dem FC Bayern die Tore aberkannt werden! Im Vorstand des DFB ist ein Mitglied des BVB (HANS JOACHIM WATZKE)! Und daher sorgen die Verantwortlichen des DFB schon dafür das am Ende der BVB vorne ist!
In dieser Saison hat der BVB schon 3 Tore erzielt, die normalerweise nicht hätten zählen dürfen!!

Behalte deine Verschwörungstheorien für dich du W……

Wow, du bist ein fairer Sportsmann, solche Fans braucht der FCB 😏

Alter, setz deinen Aluhut ab

Ja stimmt!
Köln-dortmund sind auch nur knapp 80 km.
Watzke sitzt bei jedem bayern spiel höchstpersönlich mit im deutzer keller…
Du bist zu scharfsinnig für diese welt!

Watzke ist im Vorstand der DFL – und NICHT DFB ! Ist genau so falsch wie die an den Haaren herbeigezogen anderen Behauptungen….!!!

zum teil muss ich Dirk Recht geben insgesamt über die ganze Saison wurden 14 erzielte Tore aberkannt , 10 Elfmeter gegen Bayern verhängt meist durch eingreifen des VAR, ( zurecht oder nicht bleibt hingestellt ) einige schwer zu erklärende Platzverweise kamen noch oben drauf. Bilanz Dortmund auffällig 10 erhaltene Elfmeter seit beginn der Rückrunde.
Ansonsten sehr bedenklich “Schiris gingen Feiern weil Bayern verloren hat “

Glaub , das ist noch ein Abstimmungsproblem.
Trotz aller Euphorie um Mane , ist es absolut auffällig dieses Problem.
Klar das mit dem Offensivwirbel der Bayern , das Risiko im Abseits zu stehen weitaus größer ist , als bei anderen Mannschaften .
Aber schon bedenklich oft .
Wenn’s so weiter geht schießt Mane 40 Abseitstore !
Daran muss unbedingt gearbeitet werden , auf soviel nicht gegebene Tore kann auch Bayern nicht verzichten .
Alles kann man nicht den Schirri oderKeller zuschieben .

So um 50 Prozent zu minimieren würde schon ausreichen .
Also mit Nachdruck daran arbeiten bitte !

Punkte 1.der Bayernangriff ist zu schnell, und Punkt 2.muss man auch mal anerkennen das der Teufelskerl Y.S. gestern Abend auch sehr gut gehalten hat. MIA SAN MIA. Einmal abwischen und weiter geht’s.

Wenn Mane in jedem Heimspiel zwei Mal trifft, dann wird er Torschützenkönig. Irgendwann werden es reguläre Treffer sein.
So eine Pechsträhne wie im Moment– 2x Abseits gegen Wolfsburg und gegen Gladbach– hält nicht ewig.

Abseits ist doch kein Pech

@Randy Gush

Na, im gewissen Sinne ist es doch Pech. Die Bayern spielen so schnell, dass es einfach passieren kann, dass man mal öfters abseits steht.
Meine Güte, jetzt von Abstimmungsproblemen zu sprechen, das ist meines Erachtens jammern auf hohem Niveau.
Die Mannschaft funktioniert doch schon ganz gut. Dasgilt besonders für Mane.
Ich erinnere mal an einen gewissen Roy Makkaay. Der brauchte Monate, bis der Knoten platze, wurde dann aber zu einem der besten Bayern-Stürmer überhaupt.
Dagegen ist Mane doch ein Schnellstarter.

Mane war auch in der PL schon oben in dieser Statistik

https://www.espn.com/soccer/english-premier-league/story/4517362/vars-biggest-losers-manesalah-and-son-heung-min-suffer-most-disallowed-goals

5 mal natuerlich wahnsinn. aber es ist nicht nur pech, ihm fehlen ein paar Prozent beim Knipsen. finde das sieht man auch an seinen abschluessen, zu oft unplatziert

kompensieren wir aber mit dem hoeheren tempo und der groesseren flexibilitaet des angriffs
denke ich 🙂

Die Abseits/VAR entscheidungen muß man aber auch richtig einordnen.
Einmal war es die Zehenspitze von Müller, einmal die Hacke von Sanè und einmal war eine unglückliche Hand im Spiel.
Also ich sehe da jetzt kein allzu großes persönliches Problem von Manè. Und die eine noch getätigte Abseitsstelle hat man mit einem Auge erkannt.
Auch Gomez hatte in seiner Glanzzeit mal so eine Phase, da sind ihm, wenn ich mich recht erinnere, gleich 3 (drei) Tore in einem Spiel aberkannt worden.
Also ganz entspannt bleiben und nicht das Haar in der Suppe suchen

Last edited 2 Jahre zuvor by SüdStern

Supercup und alle Abseits- bzw. Handtore zusammengezählt hätte Mane schon 7 Tore mehr geschossen haben können. Dann wäre er so richtig eingeschlagen!

Solche Spiele wie gestern kommen immer wieder mal vor. Ich ereinnere nur an den siebten Spieltag der letzten Saison. Da setzte es bei ähnlichen Überlegenheit wie gestern gar eine 1:2-Heimniederlage gegen Frankfurt.
Damals hat Eintracht-Keeper Kevin Trapp eine überirdische Leistung abgeliefert.
Und wer jetzt behauptet, mit Robert L. wäre das gestern nicht passiert: Es ist letzte Saison gegen Frankfurt auch mit ihm passiert.
Auch Lewandowski vergab gegen Trapp reihenweise Hundertprozentige.
Die Mannschaft funktioniert doch schon ganz gut. Das gilt besonders für Mane.
Ich erinnere mal an gewissen Roy Makaay. Der brauchte Monate, bis der Knoten platzte, wurde dann aber zu einem der besten Bayern-Stürmer überhaupt.
Dagegen ist Sadio Mane ein Schnellstarter.

Fakt ist das gestern war kein Abseits . Sane steht im passiven Abseits ,er greift nicht ein und behindert auch niemanden . Bei Dortmund hätte der Treffer gezählt….da sind wir uns wohl alle einig …..

ist doch letztlich egal, die Entscheidung war letzten Endes von den Regeln abgedeckt unter Berücksichtigung der Einschätzung, wie der Verteidiger von Sanè reagiert hat.
Und Apropos Schirientscheidungen bei Dortmund. Frag dort mal nach, wie sie die Entscheidungen dei dem umstrittenen Spiel mit den heftigsten Schirikritiken gesehen haben. Also einfach mal zur Kenntnis nehmen und abhaken, weil die Schiedsrichter insgesamt einen sehr guten Job machen. Und die Spieler haben auch nicht immer ihren besten Tag. Fehler sind zwar unangenehm, aber in gewisser Sicht Teil des Ganzen.

So ist halt sein Spiel. Immer am Rande des Abseits. Wird auch nicht das letzte mal gewesen sein.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.