Offiziell: Bayern-Präsident Herbert Hainer stellt sich zur Wiederwahl
Bei der nächsten Jahreshauptversammlung am 15. Oktober wird Herbert Hainer für eine weitere Amtszeit als Präsident des FC Bayern kandidieren. Dies hat der Verwaltungsbeirat des deutschen Rekordmeisters am Dienstagabend einstimmig beschlossen.
Seit knapp drei Jahren bekleidet Herbert Hainer das Präsidialamt beim FC Bayern und trat somit erfolgreich die Nachfolge von Uli Hoeneß an. Mit der Nominierung des Verwaltungsbeirats kandiert Hainer bei der anstehenden Jahreshauptversammlung am 15. Oktober erneut für eine weitere drei Jahre.
“Herbert Hainer hat ein rotes Herz”
Der Vorsitzende des Verwaltungsbeirats Dr. Edmund Stoiber bekräftigt die Entscheidung für eine erneute Nominierung von Präsident Hainer: “Herbert Hainer hat den FC Bayern in den letzten drei Jahren als Präsident sowie als Vorsitzender des Aufsichtsrates erfolgreich geführt. Er vereint alles, was der FC Bayern braucht: Herbert Hainer hat ein rotes Herz, liebt den Fußball leidenschaftlich und verfügt über einen einzigartigen Erfahrungsschatz als jahrzehntelanger Entscheidungsträger im wirtschaftlichen Bereich. Wir sind glücklich, wie er diesen Verein leitet, wie er unser “Mia sag mia” lebt, und wir sind überzeugt, dass er gemeinsam mit seinen Kollegen im Präsidium und Aufsichtsrat die Zukunft des FC Bayern weiter im Sinne des Vereins gestalten wird. Kontinuität hat diesen Club seit jeher ausgezeichnet, und das der FC Bayern auch in Zeiten von Corona europaweit Maßstäbe setzt, ist ein absoluter Verdienst der aktuellen Führungsetage.”
“Ehre, ein Teil dieses Clubs mit seiner einzigartigen Fan-Gemeinde zu sein”
Der amtierende Präsident Hainer bedankt sich für das volle Vertrauen des Verwaltungsbeirates: “Ich bedanke mich für das Vertrauen unseres Verwaltungsbeirates um den Vorsitzenden Dr. Edmund Stoiber und die Nominierung, die ich gerne annehme. Ich würde mich sehr glücklich schätzen, dem Verein weitere drei Jahre als Präsident zu dienen. Es ist mir eine Ehre, ein Teil dieses Clubs mit seiner einzigartigen Fan-Gemeinde zu sein, und ich stelle mich den Mitgliedern daher gerne zur Wahl. Seit ich als Teenager selbst im Fan-Block gestanden bin, schlägt mein Herz für den FC Bayern.”
Neben der Nominierung von Präsident Hainer ernannte der Verwaltungsbeirat des FC Bayern München Professor Dr. Dieter Mayer (1. Vizepräsident) und Walter Mennekes (2. Vizepräsident) für eine erneute Kandidatur ihrer Ämter. Präsident Hainer freut sich ebenfalls über eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit seinen Präsidiumsmitgliedern: “Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kollegen Professor Dr. Dieter Mayer und Walter Mennekes erneut kandidieren zu dürfen.”
Gut so , ein äußerst sympathischer Mann mit viel know how.
Was besseres kann Bayern nicht passieren
Von sympathisch ist der meiner Meinung nach weit entfernt!
Der Mann ist kompetent , hat Wirtschaftserfahrung on mass , ist waschechter Bayer und führt im Stile von Uli den Verein !
Denke alle europäischen Spitzenclubs sind neidisch !
en masse
Kompetenz ist immer auch eine Frage der Perspektive. für den Capitano einer Achtligamannschaft sieht jeder Drittligaspieler aus wie Weltklasse
Also im Zusammenhang mit diesem Herrn fällt mir viel ein, aber sympathisch kommt mir da nicht in den Sinn.
Sein Auftritt bei der JHV sagt alles über seine Einstellung gegenüber Fans.
Total abgehoben
Bei dem Chaos auf der JHV 2021 ,mit wildem Geplärre einiger Mitglieder um das Thema Katar !
Mit Hainer raus rufen und wir sind der Verein !
Das können nicht ein paar Hardliner unter den damals nur 800 anwesenden sagen .
Es gibt knapp 300000 Mitglieder.
Also wie soll er da diesen Chaoten entgegentreten , Kuschelkurs?
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, für meinen Geschmack könnte er noch ein wenig mehr die “Ich hab Adidas lange geführt” Gerierung ablegen. Man hört, dass die Causa Alaba maßgeblich mit von ihm ultimativ gestaltet wurde, was im Nachgang betrachtet sicherlich und erwiesenermaßen falsch war.
Dennoch verdient HH eine weitere Amtszeit. Ich finde, Corona wurde gut gemanaged, die letzte JHV war von vielen Beteiligten unglücklich, nicht nur von ihm. Wer ihn weghaben möchte, soll mir bitte erklären, wer da jetzt besser geeignet wäre.
Ich denke auch, dass HH gut im OK und HS zusammenarbeitet, es scheint hier große Schnittmengen in Ansichten, Führungskultur, strategischer Ausrichtung und sportlicher Zielsetzung zu geben.
Etwas mehr Wärme in der Ausstrahlung täte ihm gut, aber von der beruflichen Qualifikation her ist das sicher auch in der nächsten Wahlperiode eine Top Besetzung.
Die letzte JHV sitzt bei mir noch tief. Wer den Mitgliedern den Mund veebietet, kann nicht ihr Repräsentant sein.
Dem wilden Geplärre , Chaos einiger vermeintlichen Wichtigmachern , vermeintlichen Gutmenschen , die wahrscheinlich bald mit katarischen LG ihre Wohnzimmer heizen und dann im warmen im Dezember 22 die WM vorm TV gucken !
Der FC Bayern München wurde durch Präsidenten wie Franz Beckenbauer und Uli Höneß gut repräsentiert. Beide konnten große Erfolge als Fussballer nachweisen und hatten internationales Renommee. Bei der letzten Jahreshauptversammlung wurde deutlich, daß Herbert Hainer diese Anerkennung nicht erhielt. Zukünftig braucht der FC Bayern einen Präsidenten, der als Identifaktionsfigur durch Erfolge und Persönlichkeit glänzt. Wenn er dann noch ein Urbayer ist, desto besser. Thomas Müller besitzt diese Eigenschaften und hat seine Treue zum Verein nachhaltig bewiesen.
Aber nun Mal halt , keine Frage Beckenbauer , Hoeneß waren gute Präsidenten ,!
Aber Hainer hat ein enormes wirtschaftliches know how , was Beckenbauer nicht hätte !
Aber jetzt einen Thomas Müller als Präsident vorzuschlagen , ist absurd und kindisch !
Vielleicht mal in 20/30 Jahren !
Ich schreib es gern nochmal, ich bin seit gut 30 Jahren Bayern-Fan.
Und jetzt ganz deutlich, HS, HH und JN sind mit Abstand der arroganteste Haufen der je beim FCB was zu sagen hatte!
Drei absolute Selbstdarsteller!
Und jetzt Daumen runter, schönen Tag euch allen!
Wann hab ich dich angefahren?
Diskussionen sind doch in Ordnung, wie du schreibst, auch wenn unsere Meinungen auseinander liegen!?
Für deine Meinung hab ich dich auch nie kritisiert, sondern nur dafür, dass du gerne beleidigend wirst!
Also was ist jetzt genau dein Problem?
Das kann ich so nicht stehenlassen. Weder JN noch HS sind arrogant. HS war in der Außendarstellung sicher nicht immer glücklich, vor allem betreffend Rhetorik, hier hat er sich deutlich gebessert.
JN ist eher ein wenig flapsig manchmal, ich hatte schon an anderer Stelle mal angemerkt, dass ich das eher erfrischend finde, als arrogant.
Bei HH ist es ein Grenzfall, aber wenn ich teilweise andere Sportmanager sehr wie Veh, Schmadtke, teils auch Bobic, dort fände ich das Attribut “arrogant” eher angebracht.
Mir wird gleich schlecht bei so viel gesülze
ich denke nach wie vor eine gute Wahl vor allen Dingen ein Vertreter der leisen Worte und Taten. Er ist leise gekommen, er führt leise und er wird irgendwann mal leise gehen. Gefällt mir! sowohl in seiner Außen- als auch Innendarstellung
Hainer musste zunächst hinein wachsen, das hat man an der JHV gesehen, als er die Bayernfamilie mit einer GV von ADIDAS verwechselt hat. Ich bin seit 30 Jahren in bald allen sozialen Bereichen unterwegs und traue mir daher zu zu sagen: doch dieser Mann ist für einen ehemaligen Spitzenwirtschaftsführer sogar sehr sympathisch. Er vereinigt wirtschaftliche Kompetenz, mit guter Menschenführung. Uli war einmalig und ist nicht kopierbar, war aber manchmal ein wenig “Elefant im Porzellanladen”. Dazu ist Hainer ein anderer Typ. Leider ist heute alles auf den schnellen Erfolg erpicht. Das sieht man auch bei Brazzo. Gestern noch ein Depp und heute schon ein Held. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Bei Brazzo dürfen wir nicht vergessen, dass er Uli im Hintergrund hat und vom riesen Netzwerk von Rummenigge jetzt fischen bzw. profitieren kann. Denn vergessen wir eines nicht, 2 Jahre hat er kaum geliefert und wurde zum Beispiel von Chelseas Russin richtig gehend vorgeführt. Will für mich heissen: er ist nicht so schwach, wie er gemacht wurde, kann aber plötzlich nicht so gut sein. Ein toller “Pate” im Hintergrund ist da mehr als dienlich. Schliesslich hat das nicht jeder.
Chelseas Russin hatte bis vor kurzen noch den H. Abramowitch hinter sich .
Ach, jetzt hat er plötzlich was für die Fan Gemeinde übrig.
Ich versteh nicht warum in diesem Forum irgendjemand Sympathien für Herrn Hainer hat.
Wobei ich das natürlich akzeptiere.
Meine Stimme hast du H. Hainer. Ohne eine Sekunde nachzudenken.
Beruhigend zu wissen , daß der Verein weiterhin von H. Hainer als Präsident und Aufsitzratsvorsitzender geführt wird .
An Kompetenz nicht zu übertreffen !
Gut so , auch meine Stimme hast du
Geb dir vollkommen Recht.
Ein absoluter Spitzenmann in dieser Funktion !
Warum siehst Du ihn so?
Würden wir von einem Vorstandsposten in einem DAX Unternehemn sprechen, dann würde ich Dir eher zustimmen können.
In einem Verein der Rechtsform e.V. der nicht Shareholder Value getrieben ist, braucht es eher die Fähigkeit Mitglieder mitzunehmen.
Zumindest auf der JV habe ich hierzu keine Anzeichen von ihm gesehen, sondern Entscheidungen im Mangementstil Top Down!
Herbert Hainer ist aktuell nicht Aufsitzrats-, sondern Aufsichtsratsvorsitzender. Der Aufsitzmäher ist bestimmt jemand anderes. Natürlich ist davon auszugehen, daß er noch eine Wahlperiode fungieren wird. Aber einem Mann wie Thomas Müller, nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn, nicht im Verein verbleiben zu lassen, wäre frevelhaft.
Ach Gott , zu dem Tasten Verhauer auch noch einen Kommentar abzugeben ??
Und keiner spricht Müller einen Verbleib im Verein ab , ließ Mal richtig !
Und verdreh nicht die Darstellung . Müller jetzt als Präsident vorzuschlagen , nach seiner aktiven Zeit , wäre doch etwas verfrüht ! Oder nicht ?
Thomas wird irgendwann Mal im Vorstand eine Rolle spielen ist doch klar.
Es war meist Tradition bei Bayern wie auch bei anderen Vereinen , dass sich ehemalige
Profis die einen besonderen Bezug zum Verein hatten , später eine Führungsrolle spielen. Klar ist da ein Müller , ein Schweinsteiger , ein Lahm …für die Zukunft geeignet .
Aber das ist nicht das Thema jetzt , das ist die Generation nach Hainer , nach Kahn und brazzo .
Verstanden jetzt ?oder hab ich wieder einen Tastenverdreher drin , den du kommentieren musst ?
Ich freue mich, dass wir uns so langsam auf einen Nenner einigen können. Das es Thomas verdient hat, wie auch Lahm und Schweinsteiger, zukünftig wichtige Fuktionen auszuüben, ist Konsens. Was das Alter angeht, muss man nicht unbedingt warten, bis sie 50 oder 60 Jahre alt sind. Bestes Beispiel war Uli Höneß, der den Managerposten mit 27 Jahren von Robert Schwan übernommen hatte. Ich denke wir sind uns auch hier einig, dass das eine sehr gute Entscheidung damals war. Zum Schluß möchte ich betonen, dass Aufsitzmäher, oder Greenkeeper auch eine wichtige Arbeit leisten. Sc hließlich war für diesen Job nicht einmal Lothar Matthäus gut genug.
Trotz unseren gemeinsamen
fast gleicher Meinung ,muss halt die nächste Generation , die Müllers , Schweinis …noch ein wenig warten , denn wie man gelesen hat , wird Brazzo und Hainer verlängern. Und ich find das OK momentan !
Matthäus ist ein anderes Thema !
Aber trotzdem war er eine Legende bei Bayern und im deutschen Fussball !
Ja der Spruch Greenkeeperjob ist ja von Hoeneß und hat schon Spinnweben angesetzt !
Bei aller Ironie , der Loddar war ein Gigant als Spieler und hat meinen Respekt dafür !
Die Debatte ist – mal wieder – sehr hitzig.
Was mich verwundert, denn Hainer ist bei Bayern weder eine Institution wie Hoeneß noch ist er in seiner Amtszeit sonderlich hervorgetreten.
In seiner bisherigen Amtszeit sind mir drei Dinge aufgefallen:
1) Ich vermisse das Engagement des Präsidenten für die anderen Sportarten beim FC Bayern und vermisse seine Engagement beim bspw Basketball des FC Bayern.
2) Das Thema Katar Sponsoring ist alles andere als neu und ein hoch politisches, nicht nur bei den Bayern Mitgliedern sondern innerhalb der gesamten Gesellschaft. Hainer hatte drei Jahre lange Zeit hier Lösungen ausarbeite zu lassen und damit den Druck seitens Fans / Kritikern und Gesellschaft vom FC Bayern nehmen können. Bisher nicht gescheiten.
3) Die unsägliche Jahreshauptversammlung 2021 liess nicht nur in der Durchführung im Dome sondern auch schon in der Vorbereitung jegliche Souveränität vermissen. Kahn war auf dieser Veranstaltung noch zu sehr „Rookie“ um Ruhe ins Boot zu bringen – von Hainer habe ich das aufgrund seiner Seniorität und Berufserfahrung zwingend erwartet.
Hainer ist als Präsident m.E. nicht wahrnehmbar.
Die drei Punkte Förderung Basketball, Katar Sponsoring und Jahresversammlung waren Themenpunkte bei denen der Präsident gefragt war und sichtbar werden muss. Das war er jedoch nicht!
Daher ist Hainer für mich keine überzeugende Besetzung.
Du lobst ihn über den grünen Klee.
Mich würde interessieren, welche Punkte konkret denn Hainer Deiner Einschätzung nach in seiner bisherigen Amtszeit bewegt hat? Was genau rechnest Du ihm an?