Top-Verkäufer im Sommer: Ajax ist Spitzenreiter, FC Bayern landet in den Top 10
Seit dem 1. September, 18 Uhr, hat das Transferfenster in Deutschland geschlossen und der FC Bayern kann auf einen erfolgreichen Transfersommer zurückblicken. Neben den Verpflichtungen von Sadio Mané, Matthijs de Ligt & Co. konnte der deutsche Rekordmeister auch mit Spielerabgängen hohe Transfererlöse erzielen. An Top-Verkäufer Ajax Amsterdam kamen die Münchner aber nicht ran.
In diesem Sommer zeigten sich die Münchener auf dem Transfermarkt besonders umtriebig. So konnte Sportvorstand Hasan Salihamidzic nicht nur auf der Zugangsseite fünf neue Spieler verpflichten, sondern 15 Spieler haben auch den Verein verlassen.
Mit den Verpflichtungen von Sadio Mané (32 Mio. Euro), Matthijs de Ligt (67), Ryan Gravenberch (18,5) und Mathys Tel (20) hat der deutsche Rekordmeister zwar 137,5 Millionen Euro an Transferausgaben getätigt, allerdings konnten diese Ausgaben durch die hohen Erlöse auf der Abgangsseite fast gedeckt werden.
Insbesondere die Verkäufe von Robert Lewandowski (45 Millionen Euro), Tanguy Nianzou (16) ließen die Bayern-Kassen ordentlich klingeln. Mit den hohen Transfererlösen von ca. 104 Millionen Euro brach der deutsche Rekordmeister nicht nur den eigenen Vereinsrekord, sondern belegt im Top-10-Ranking den 8. Platz der höchsten Transfererlöse im abgelaufenen Transferfenster.
Ajax Spitzenreiter, Man City auf Platz zwei
Nach einem Ranking des Fernsehsenders “ESPN” belegt Ajax Amsterdam den ersten Platz mit über 200 Millionen Euro an Transfererlösen. Allein durch die Verkäufe der beiden Spieler Anthony und Lisandro Martinez an Manchester United nahm der niederländische Meister knapp 160 Millionen Euro ein.
Auch wenn die “Ausbildungsvereine” wie beispielsweise Sporting Lissabon, AS Monaco und Co. das Ranking dominieren, liegt etwas überraschend auf dem zweiten Platz Manchester City. Natürlich investierten die Sky Blues wieder mal auch ordentlich Geld, um beispielsweise Erling Haaland vom BVB loszueisen, allerdings erzielten sie auch durch einige Verkäufe hohe Transfererlöse von knapp 160 Millionen Euro. So verließen in diesem Sommer u.a. Raheem Sterling (56,2 Mio. Euro), Gabriel Jesus (52) und Oleksandr Zinchenko (35) den amtierenden Meister aus England.
Der FC Bayern belegt Platz 8. Auch wenn die Münchener mit dem Verkauf von Robert Lewandowski knapp 50 Prozent ihrer Transfererlöse erzielen konnten, hat es Salihamidzic geschafft, viele Spieler ohne große Zukunftsperspektive beim deutschen Rekordmeister für gutes Geld zu verkaufen. Insbesondere der englische Markt war in diesem Sommer für den Rekordmeister lukrativ. So spülten alleine die drei Verkäufe von Chris Richards zu Crystal Palace, Marc Roca zu Leeds United und Omar Richards zu Nottingham Forrest knapp 33 Millionen Euro in die Kassen der Münchener.
Leider hat das nichts mit dem Fußball zutun.
Wir haben jetzt zwar keinen mehr, der den Ball vorne im Tor unterbringt, dafür haben wir aber 45 Mio Euro mehr in der Kasse.
Yeah!
So so… deshalb haben wir eine solch schlechte Tordifferenz 😆
🤦♂️
naja Sarr hat Mister HS zumindest nicht losgekriegt- der bleibt ihnen erhalten.
Und wenn man das so neutral vergleicht.
Manchester City hat das sicher besser gemacht wie der FC Bayern – muss man auch mal ehrlich sagen.
Zumindest Stand jetzt nach dem Saison-Anfang. Aber vielleicht wendet sich das ja noch.