Mit einem Tor und einer Vorlage war Leroy Sane gestern Abend maßgeblich am 2:0-Erfolg der Bayern gegen Inter Mailand beteiligt. Der 26-Jährige wurde im Anschluss von der UEFA zum offiziellen „Man of the Match“ gekürt. Ur-Bayer Thomas Müller hingegen ging leer aus, versuchte sein Glück nach dem Spiel dennoch, um an die begehrte Auszeichnung zu gelangen.
Nach seiner Startelf-Pause gegen Union Berlin kehrte Thomas Müller beim gestrigen CL-Auftakt gegen Inter Mailand wieder zurück in die erste Elf der Münchner. Dem 32-Jährigen war deutlich anzumerken, dass er Lust auf das Spiel im altehrwürdigen San Siro hatte. Müller arbeitete, wie immer, für die Mannschaft. War sich für kein Pressinglauf zu schade und packte sogar mehrfach die Grätsche aus. Zudem strahlte der „Raumdeuter“ deutlich mehr Torgefahr aus als in den vergangenen Spielen, scheiterte jedoch zwei Mal am starken Inter-Keeper Andre Onana.
Müller gehörte zweifelsfrei zu den besten Bayern-Akteuren auf dem Platz. An Leroy Sane kam der Ur-Bayer aber nicht heran, der am Ende auch zum „Man of the Match“ gekürt wurde. Müller nahm es jedoch mit Humor, als der MOTM-Award an ihm vorbeizog.
— Out of Context FC Bayern (@nocontextfcbm) September 7, 2022