Salihamidzic über die sinkende Formkurve bei Mané: „Er ist selbst sein größter Kritiker“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Beim FC Bayern läuft es derzeit alles andere als rund. Aus den letzten fünf Spielen konnte man nur zwei gewinnen. Vor dem Topspiel gegen den FC Barcelona stehen die Bayern unter Zugzwang. Auch Sadio Mané hat mit einer sinkenden Formkurve zu kämpfen. Der 30-Jährige strahlte zuletzt nicht mehr so viel Torgefahr wie zum Saisonbeginn. Sportvorstand Hasan Salihamidzic bleibt jedoch gelassen.



Mané hat in der laufenden Saison bis dato fünf Tore in neun Spielen für den FC Bayern erzielt und vor allem zum Saisonstart groß aufgespielt. In den letzten Partien ging die Quote des Senegalesen aber deutlich runter. In den letzten fünf Begegnungen konnte sich der Offensiv-Allrounder nur einmal in die Torschützenliste eintragen.

Gegen den VfB Stuttgart saß Mané Bayerns Königstransfer des vergangenen Sommers nur auf er Ersatzbank und wurde in der Schlussphase eingewechselt. Es handelte sich jedoch weniger um eine Art Denkzettel von Julian Nagelsmann, sondern vielmehr um eine kleine Verschnaufpause vor dem CL-Kracher gegen Barcelona am morgigen Dienstag.

„Habe keine Zweifel, dass er wieder besser spielen wird“

Während es zuletzt durchaus die eine oder andere kritische Stimme seitens der Bayern-Fans gab, wonach Mané immer spielt, bleiben die Verantwortlichen an der Isar gelassen mit Blick auf dessen sinkende Formkurve: „Das waren jetzt zwei Spiele, die nicht so liefen, wie er sich das vorstellt. Er ist selbst sein größter Kritiker“, betonte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Sonntag beim „SPORT1“-Doppelpass. Der 45-Jährige ist fest davon überzeugt, dass Mané bald wieder zur alten Stärke zurückkehren wird: „Ich habe keine Zweifel, dass er wieder besser spielen wird.“

Mané selbst wirkte zuletzt etwas unzufrieden, vor allem nach dem CL-Auftakt gegen Inter Mailand. Der 30-Jährige tat sich gegen die körperlich robusten Italiener sehr schwer. Es wird spannend zu sehen, ob der erfahrene Stürmer beim morgigen Topspiel gegen den FC Barcelona seine „Mini-Formkrise“ beenden kann.

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